Danke. Mhhm...

Andudu, Montag, 12.02.2018, 19:00 (vor 2264 Tagen) @ HansMuc2772 Views

Laut Aussage des Herstellers des ER 1200 Gerätes, welches
"Brownsches Gas" erzeugt, benötigt man für 1 Liter "Brownsches Gas" 3
Wattstunden
Energie.
Siehe
http://www.eagle-research.com/browngas/machine/erseries/er1200/er12001.php

Interessanter Weise erhält man bei der Verbrennung von 1 Liter
Wasserstoff eine Energieausbeute von (Trommelwirbel...) 3 Wattstunden
pro Liter Wasserstoff
. Siehe:
https://www.energie-lexikon.info/wasserstoff.html

Das ist vollkommen wahr, wenn man Wasserstoff mit einer Knallgasreaktion verbrennt <img src=" />

Deshalb frage ich ja. Wenn es (angeblich) einen Unterschied in der Zusammensetzung des Gases, in den Brenneigenschaften und im Volumen gibt, die man (vielleicht) auf Quanteneffekte zurückführen kann, könnte sich auch der Energieinhalt geändert haben. Muss nicht, vielleicht sogar unwahrscheinlich, aber was wissen wir schon?

Spekulieren nützt nichts, deshalb fragte ich nach Erfahrungen und wissenschaftlichen Belegen.

Ich halte von der klassischen Physik viel, aber sie kann zuviele Sachen NICHT erklären, als dass ich sie als bereits vollendet betrachte. Was z.B. war denn der vermutete Urknall anderes, als Energie aus dem Nichts? Dass unsere Naturgesetze seitdem allgemeingültig sind, vermuten wir nur aus Beobachtungen. Die erste Enttäuschung und Korrektur brachten Einstein und Heisenberg usw. da rein. Und, da gehe ich JEDE WETTE ein, das war nicht die letzte! Wenn ich den Unsinn mit dunkler Materie und Energie höre, weiß ich, dass die da noch voll im Trüben fischen und grundlegende Sachen nicht verstanden haben.

Da "Brownsches Gas" durch die elektrolytische Aufspaltung von Wasser
gewonnen wird, ist es identisch mit Knallgas, das jeder kennt, der er im
Phyisk Unterricht aufgepasst hat. Und wer Phsik vorher abgewählt hat -
tja, selber schuld. ;)

Ich war sogar im Leistungskurs. Nützt in dem Fall aber nichts, weil deine Argumentation keines der von mir angeführten Argumente aufgreift. Etwa das (angeblich) unterschiedliche Volumen von Brownschen Gas zu Knallgas.

PS: Zum Glück gibt es im Universum keine "freie Energie". Denn sonst
wäre uns der ganze Laden schon längst (nämlich schon direkt nach dem
Urknall) um die Ohren geflogen. Weil nämlich die entstehende "freie
Energie" das ganze Universum auf unendlich hohe Temperaturen aufgeheizt
hätte. Logisch, oder?

Durchaus nicht. Dass die "freie Energie" ohne irgendwelche speziellen Reaktionen, einfach so, entsteht, behauptet nämlich m.W. keiner (außer die Urknall-Physiker).

Aber damit wir uns nicht missverstehen: ich habe bewusst nicht auf freie Energie abgehoben, sondern auf (angeblich) experimentell belegbare Unterschiede zwischen Knallgas und Brownschen.

Warum? Damit ich nicht in end- und fruchtlose Diskussionen zu einem Thema gezogen werde, von dem ich noch viel zu wenig weiß und wo die Diskussionen sowieso eher Glaubenskriegen gleichen, solange eine entsprechende Maschine nicht für jeden einsehbar ist.

Aber als Schlusswort vielleicht: wir wissen nicht, ob es sowas wie freie Energie geben kann, ebenso wie wir nicht sicher sagen können, ob die Naturkonstanten stabil sind, oder gar wie sie zu Stande kamen. Wir wissen ganz grundlegende Dinge NICHT. Alles was wir wissen sind empirische Beobachtungen, wobei unangenehme Beobachtungen (etwa gut belegte paranormale) bewusst ausgeblendet werden. Das sollte uns Demut und genaues Hinschauen lehren...


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