Oberfläche

Falkenauge, Montag, 12.02.2018, 18:29 (vor 2262 Tagen) @ Andudu1124 Views

Weißt du, wo das hier steht?:

"In früherer Zeit waren wir die ersten, die in die unteren Volksmassen
die Worte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" hineinwarfen.
Diese Worte sind seit jenen Tagen oft wiederholt worden von dummen
Papageien, die von allen Seiten auf diesen Köder herzuflogen. Mit ihm
trugen sie das Wohlsein der Welt, echte Gerechtsame der einzelnen, hinweg,
die früher so gut gegen den Druck des Pöbels geschützt waren. Die sich
für weise haltenden Männer der Gojim, die Intellektuellen, konnten in
ihrer Weltfremdheit nichts aus diesen Worten machen. Sie merkten den
Widerspruch zwischen ihrer Bedeutung und ihrer Nebeneinanderstellung nicht;
sie sahen nicht, daß in der Natur keine Gleichheit ist, keine Freiheit
sein kann, daß die Natur selbst die Ungleichheit der Geister, der
Charaktere und Fähigkeiten bestimmt hat, gerade so unwandelbar, wie sie
die Unterordnung unter ihre Gesetze bestimmte. Sie bedachten nicht, daß
der Pöbel blind ist, daß Emporkömmlinge, die er erwählte, um die
Regierung auszuüben, in bezug auf die Politik genau so blind sind wie der
Pöbel selbst
, daß der Eingeweihte, auch wenn er ein Narr ist, doch
regieren kann, während der Nicht-Eingeweihte, selbst wenn er ein Genie
wäre, nichts von der Politik versteht. Alle diese Dinge ziehen die Gojim
nicht in Betracht. Und doch verdankt diesen Dingen die dynastische
Regierung ihre Stetigkeit: der Vater hinterließ dem Sohne die Kenntnis der
politischen Angelegenheiten derart, daß niemand außer den Gliedern des
Herrscherhauses sie wissen und den Untertanen verraten konnte. Im Laufe der
Zeit ging der Sinn für die dynastische Übertragung der wahren Lage der
politischen Dinge verloren, und dies kam dem Erfolg unserer Sache
zugute."

:-)

Unabhängig ob wahr oder falsch, sind die Gedanken dazu nicht ganz falsch.
Wir erleben gerade, wie das streben nach "Gleichheit" dazu führt, dass die
Herausragenden irgendwelchen Quoten und "affirmative actions" geopfert
wird. Während "Freiheit", also der Liberalismus, nur denen wirklich nutzt,
die ihr Geld in Sicherheit bringen wollen, während der Nutzen von
"Kollektivität" komplett geleugnet, ja verteufelt wird.

Das ist mir bekannt.
Abstrakt begrifflich schließen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ja auch einander aus. Das weist schon darauf hin, dass sie ihrem Wesen nach unterschiedlichen Ebenen angehören und je eigene Geltungsbereiche haben. Sie dienen verschiedenen Wesensgliedern des Menschen: die Freiheit der Seele, die Gleichheit dem Geiste (dem Ich) und die Brüderlichkeit dem Leibe. Das heißt, überall, wo der Mensch mit anderen in Beziehung tritt, benötigt er für seine Seele zur Entfaltung ihrer Erkenntnis- und Handlungsfähigkeiten Freiheit (Geistesleben), zur Wahrung der Integrität und Würde seines Geistes Gleichheit (vor dem Gesetz, Rechtsleben) und zur Befriedigung der durch seinen Leib entstehenden Bedürfnisse Brüderlichkeit (Wirtschaftsleben).
Vgl.:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/08/11/wo-sind-freiheit-gleichheit-bruederlic...


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