Freilich hast Du recht. Mein Punkt ist, dass eine generelle Neiddebatte gegen Vermieter kommunistischer Bullshit ist...

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 01.02.2018, 12:52 (vor 2266 Tagen) @ Naclador4294 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Donnerstag, 01.02.2018, 13:01

Die Leute, die sich eine kleine Wohnung und später ein Haus erarbeitet
haben und ihre Wohnung dann vermieten, sind nicht die Bevölkerungsgruppe,
auf die Falkenauge hier hinaus wollte. Wie viele von denen bringen es denn
auch nur auf eine läppische Million? Es geht hier um Milliardäre und
Multimilliardäre!

Ich weiß, dass er darauf nicht hinaus wollte und dass wir beide keine belastbaren Zahlen eingebracht haben, hatte ich auch schon angemerkt. Allerdings gibt es solche Leute - nach meiner Einschätzung sind es relativ viele - und in diesen Fällen ist eben keine Neiddebatte angebracht, wie ich meine. Menschen sind nicht gleich und folgen auch keinem hier skizzierten Bauplan, sonst würden nicht hart arbeitende Vermieter von dummdreisten Mietnomaden um ihre Ersparnisse gebracht werden, was auch vorkommt. 50-Shades-of-Immobiliengold - ein Plädoyer für eine differenzierte Betrachtungsweise.

Jetzt beschreib mir bitte mal ein realistisches Szenario, wie sich jemand
mit ehrlicher Arbeit, abhängig beschäftigt oder selbständig, auch nur
100 Mio € innerhalb eines Menschenlebens anhäuft. Meine Meinung: Das ist
vollkommen unmöglich.

Hab ich nie behauptet, dass das geht, warum sollte ich diese These vertreten?


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