Nicht die Reichen an sich sind das Problem

re-aktionaer, Mittwoch, 31.01.2018, 11:10 (vor 2277 Tagen) @ Falkenauge3833 Views

Es ist das Problem, dass sie ihren Reichtum globalisiert haben, d.H. ihr Geld in asozialer Art und Weise vermehren. Ein lokal verwurzelter Reicher könnte sich kein vergleichbares Verhalten erlauben, weil er greifbar wäre und bei unverhältnismäßiger Gier und Brutalität direkt mit dem Leiden wie auch dem Zorn seiner Opfer konfrontiert wäre. Es handelt sich also um eine Entgrenzung, nicht nur im wirtschaftlichen sondern auch im moralischen Sinn.
Die Oligarchen und Tycoone, die sich einer Heimat verpflichtet fühlen, die ihre Wurzeln pflegen, würden dort, wo sie wohnen, nicht so handeln. Es sind "die heimatlosen Gesellen", die Internationalisten, die unsere Welt in eine riesige Kloake verwandeln, während sie meinen sich in einer Gated Community aus ihrer Verantwortung stehlen und den Dreck, den sie Produzieren, von sich halten zu können. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass es ihnen gelingt. Erst wenn all das Personal wütend wird, dass diese Gated Communities schützt und betreut, wird es eng. Ich denke, darauf kann man hinarbeiten...
Denn wie gesagt - es gibt auch die Reichen, die so eine Community nicht nötig haben, weil sie lokal verwurzelt sind.


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