Die Siemens-Medizintechniksparte, vom Steuerzahler und den Krankenversicherten gemästet, soll verkauft werden.

Vatapitta, Dienstag, 30.01.2018, 11:31 (vor 2249 Tagen)2176 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 30.01.2018, 11:53

Moin moin,

es gibt in den "Vertraulichen Mitteilungen" einen interessanten Artikel zu dem Thema.

Zitat: "….. Gleichzeitig wurden bereits damals die - auch heute mehrheitlich in ausländischem Besitz befindlichen - Großkonzerne Deutschlands auf Steuerzahlerkosten mit Milliardenbeträgen gefördert.

So erhielten diese Firmen nicht nur einen Großteil ihrer in Deutschland gezahlten Abgaben über den Umweg von Subventionen zurück, sondern mitunter sogar mehr als sie selbst überhaupt bezahlt hatten. Der deutsche Steuerzahler hat also auch die technologischen Erkenntnisse von Siemens über steuerfinanzierte Subventionen gewissermaßen mitbezahlt.

Seit geraumer Zeit ist die durch das deutsche Gesundheitswesen und umfangreiche Fördertöpfe aufgebaute Siemens-Medizintechniksparte von internationalem Interesse. Besonders US-Amerikaner, aber auch Israelis und Chinesen sind an deutscher Medizintechnik interessiert.

Dieses ausnutzend möchte Siemens nun seine Medizintechniksparte "Siemens Healthineers AG" abspalten und an die Börse bringen. Auf diese Weise gelänge es dem Elektrokonzern möglicherweise, seine Marktkapitalisierung nahezu zu verdoppeln.

Die international begehrte Medizinsparte wird von Analysten nämlich auf etwa 40 Mrd. Euro geschätzt. ….."


Dieses Vorgehen offenbart einen möglichen Weg Steuer- und Beitragszahlers Milliarden nach oben und auswärts umzuverteilen.

Es wird spannend zu sehen, wie sich die Parteien/die einzelnen Funktionäre dazu äußern. Einfach genau hinhören und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen.


LG Vatapitta

PS: Wie seht ihr vor diesem Hintergrund die Kurschancen bei Siemens?

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Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/


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