Die Reaktion tobt,

aliter, Montag, 29.01.2018, 14:11 (vor 2272 Tagen)4958 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 29.01.2018, 14:14

angesicht der Tatsache, dass etwas ganz natürliches gemacht worden ist, nämlich die Gefährlichkeit/Ungefährlichkeit von Luftbelastungen zu überprüfen.
Als jemand, der ein halbes Dutzend Lungenerkrankungen ganz gut kennt und insbesonder die COPD - quasi baugleich mit inhalativem Nikotinismus - traktiert, habe ich immer in meinem Gedächnis nach der so gefährlichen "Stickoxid Krankheit" gekramt und eigentlich wenig gefunden oder in Fachzeitschriften gelesen. Jeder der im Chemieunterricht aufgepasst hat weiss, wie ungern sich N und O auseinanderdividieren lassen, vermutlich sind solche Reaktionen eben deshalb bei den hohen Drucken und Temperaturen im Dieselmotor möglich. Kurz was macht das Stickoxyd mit den Lungenbläschen schlimmeres als Teer und Feinstaub?

Endlich kam heraus, dass ich nicht allein mit meinem Zweifel bin und die Verantwortlichen der Autobranche sich darüber auch mal Gedanken gemacht haben.
Meines Erachtens völlig zurecht und wenn man fragwürdige Medikamente mit Menschen testet, dann doch umso mehr die nichtvermeidbare Exposition in der Luft.

Umgekehrt wird m.E. ein Schuh daraus. Die Reaktion tobt, weil herauskommen könnte, dass z.B. der Reifen und Fahrbahnabrieb viel schädlicher ist (wg.Festkörper) als das N02 u. a. N0x ist.

Nach dem Motto der "Tut nix der Diesel wird verbrannt" frei nach Kleist (Kätchen von Heilbronn) ... ich will gar nicht wissen, dass er unschuldig ist.


mfg


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