Scheinumfragen

WACO, Freitag, 26.01.2018, 07:11 (vor 2276 Tagen) @ helmut-12504 Views

Hallo, Waco,

Moin Helmut,

Fakt ist aber auch, dass sich die Stimmung kräftig gewandelt hat:

nö, reine Beruhigungspillen. Wer meint, der Islam gehöre nicht hier her,
bekommt noch lange nicht den Hintern hoch.[[sauer]]

Was ich aber echt nicht nachvollziehen kann, ist, was die verbleibenden 24
- 30 %, die den Islam als zu Deutschland gehörend befürworten, denn so
denken und wie sie das argumentieren.

Die denken nicht, die plappern nach, was die Medien ihnen vorkauen.
Und auch wenn sie merken, dass hier was schief läuft, sind sie unfähig
den Zusammenhang mit der Ursache zu erstellen. Ich kenne das zur Genüge
aus meinem Bekanntenkreis. Man müsste......... man sollte..........
aber NIE die Ursache benennen.
Es gab doch mal einen Hirnforscher, der der Meinung war, dass 80 % der
Menschen nicht mehr in der Lage wären zu erkennen,
welche persönlichen Auswirkungen negative Nachrichten hätten. Scheint ein Zivilisationsproblem
zu sein.

Könnte es sein, dass dabei viele Kirchenaustreter sind, die zwar von sich
behaupten, dass sie mit Religion nichts am Hut haben, in Wirklichkeit aber
auf der Suche nach einer Alternative sind. Die Überzeugung, dass der Islam
das Richtige ist, die ist noch lange nicht erreicht, deshalb begibt man
sich in die Abwarte- und Beobachterstellung, um eventuell auf den Zug auf-
oder von ihm ggf. abzuspringen.

Deshalb ist man in der Phase des Verifizierens der Meinung, dass man -
zumindest vorläufig - den Islam nicht generell ablehnt. Klingt verrückt,
- aber ich suche einfach nach einer Erklärung, um das Unlogische logisch
zu machen. Zumindest um diese Gedankengänge verstehen zu können.

Helmut, könnte es sein, dass Du dir einfach zu viele Gedanken darüber machst,
einen Grund zu finden, das Verhalten der Mehrheit zu entschuldigen?[[zwinker]]

Grüße
WACO


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