Die "Flüchtlinge" sind Migranten, die gehen nicht zurück

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Mittwoch, 24.01.2018, 15:29 (vor 2277 Tagen) @ Steppke3900 Views

Sollten die Kurden (auch) auf Teilen von Syrien ihren eigenen Staat
gründen, gäbe es anschließend kein "sicheres Herkunftsland" mehr, in das
abgeschoben werden könnte, und da das Grundvorrausetzung für eine
Abschiebung ist, würde DE/EU auf den ganzen syrischen "Flüchtlingen" für
immer sitzen bleiben. Die Kurden und Araber verstehen sich auch nicht
besonders gut und die Kurden würden die arabischen Flüchtlinge niemals in
ihrem neu-gegründeten Staat aufnehmen. DE/EU hätten in diesem Fall die
"Arschkarte", da sie die "Flüchtlinge" nie wieder loswerden würden.

Weiterhin würde ein Kurdenstaat zu massiven Spannungen führen, sodass es
"dort unten" für die nächsten Jahrzehnte weiterhin kriegerisch bleiben
dürfte, was die Sachlage bzgl. Flüchtlinge und Rückführung noch mehr
verschlimmert.

Woran kannst Du erkennen, dass eine Rückführung der "Flüchtlinge" von der deutschen Politik überhaupt in Betracht gezogen wird? Es ist aktuell doch evident, dass von Regierungsseite überhaupt keine Anstalten gemacht werden, die Migranten wieder loszuwerden. Auch wenn Asylanträge abschlägig beschieden werden (und das ist bei den meisten der Fall), macht Berlin keinen Finger krumm, um diese abgelehnten Asylbewerber schnellstmöglich wieder in ihre Herkunftsländer zu bugsieren, im Gegenteil, unser "Rechtsstaat" stellt diesen Personen kostenfrei alle Mittel zur Verfügung, um möglichst noch lange bei uns bleiben zu können, so lange, bis nicht mehr abgeschoben werden kann.
Selbst verurteilte Straftäter werden teilweise nach der Abschiebung zurückgeholt, weil in Deutschland "Rechtsmittel" eingelegt wurden.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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