Falscher Film

Falkenauge, Freitag, 19.01.2018, 13:51 (vor 2261 Tagen) @ trosinette2769 Views

Ich habe ja in dem Artikel und insbesondere in einem anderen verlinkten

Artikel darauf hingewiesen, dass der Reingewinn nicht dem Reichtum und
Luxus weniger bilden darf, sondern im Grunde dem Kulturleben zusteht,

wozu ja das Bildungsleben existenziell gehört, da ihm alle die Fähigkeiten
zu verdanken sind, die den Gewinn erst möglich machen.

Was hindert mich daran, mich ganz praktisch dem Bildungsleben hinzugeben?
In der Bücherei bei mir in der Nähe liegt jedem, vollkommen unabhängig
vom Geldbeutel, die ganze Bildungswelt praktisch zu Füssen. Die Nachfrage
nach „Frauentausch" auf RTL2 scheint mir aber in der Praxis schlicht und
ergreifend einfach wesentlich größer zu sein. Oder ist das von mir wieder
alles zu sehr theoretisiert?

Ich weiß nicht wovon Du redest.

Du hättest noch das Nächste an Mephisto Gerichtete zitieren sollen, dann wüsstest Du vielleicht worum es überhaupt geht:
"Es ist also ein Unsinn, erst die soziale Ungerechtigkeit zu begehen und den Gewinn in die privaten Taschen der Eigentümer fließen zu lassen, mit allen sozialen Verwerfungen, die damit verbunden sind, und dann zu sagen: der Reichtum und Luxus weniger sei notwendig, die Kultur zu finanzieren."

Deine Gedankenfetzen haben doch darauf überhaupt keinen Bezug. Meine Güte.


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