Banken brauchen keinerlei externe Konten mehr

tar ⌂, Gehinnom, Donnerstag, 18.01.2018, 13:52 (vor 2261 Tagen) @ paranoia6372 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 18.01.2018, 14:30

Hallo paranoia,

Mir erschließt sich nicht der Zusatznutzen der Extrawährung XRP, die
gehandelt werden muss, die ein Kursrisiko birgt, was in der Welt des
Zahlungsverkehrs keiner eingehen will und niemand jemand anderem bezahlen
will.

Das Grundverständnis fehlt: Es braucht keine externen(!) Konten mehr (und damit auch kein Vertrauen mehr in diese) und das Risiko, dass eine Zwischenzahlung ausfällt, ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, da alle Zwischentransaktionen nur zusammen oder gar nicht ausgeführt werden. Das allein reicht schon, um den Nutzen von XRP zu rechtfertigen. Die Geschwindigkeit ist nur ein Bonus und als Kriterium für die Abwicklung wichtig.

Ich lasse mir gerne zeigen, wie so etwas die bestehenden
Dienstleistungen verbilligt oder sonstwie optimiert.

Last try: https://www.reddit.com/r/Ripple/comments/6pawnd/explain_then/#dko9oyk

EDIT:

Theoretisch besteht die Möglichkeit, dass jeder Vermögenswert (und nicht zwingend XRP) für die Zwischentransaktionen (über die Market Maker) genutzt werden kann. Allerdings müssen die Market Maker dann zwei vertrauenswürdige Konten halten (bspw. EUR und CH) - also ähnlich Nostro - statt jeweils nur ein Konto in ihrer lokalen Währung (eben EUR oder CH) und das öffentliche Konto (XRP) zu nutzen.

Das ist vielleicht der Punkt, den du meinst und hier meine ich, dass es einfacher ist, ein öffentliches Konto zu nutzen, mit dem man weltweit Transaktionen ausführen kann (da als digitales Token bzw. digitaler Vermögenswert weltweit verfügbar: digitales Gold halt) als zig Fremdwährungskonten.

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4


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