Gibt´s einen Weg zurück?

Balu, Dienstag, 16.01.2018, 14:25 (vor 2263 Tagen) @ Herb2555 Views

Die jetzt als Rudergänger weltweit funktionierende Generation ist von dem Klimawandel und der Erfordernis sog. alternativer Energie so ideologisiert, dass es wohl kaum einen Weg zurück gibt. Hinzu kommt, dass der sog. frei Markt, der ja tunlichst ohne Redundanzen auszukommen versucht, selbstverständlich zu dieser Ideologisierung beiträgt, in dem er ganz bewußt das Risiko eines AKW - GAU´s einkalkuliert.

Es gibt also m. E. keinen Weg zurück (mehr) außer wir bomben uns (oder werden gebombt) in archaische Zeiten zurück.

Nun ist gerade in diesem Forum schon viel geschrieben worden über Windenergie, PV, Unzuverlässigkeit, Speicherung, Effizienz, H2, etc......

Und trotzdem halte ich die Elektrolyse von Wasser mittels überschüssigem "Ökostrom" für den derzeit gangbarsten Weg, der m. E. durchaus akzeptabel ist.

Denn die Umwandlung von dem gewonnenen H2 in Ch4 (Methan=Erdgas=) mittels Sabatier-Prozess böte die Möglichkeit, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen.

Bei weiterem Ausbau der Gewinnung von "Ökostrom" zum x-fachen des maximalen durchschnittlichen Bedarfs unter Berücksichtigung des mindestens zu erzeugenden Strommenge aus solchen Anlagen, spielt die Effizienz der Umwandlung NULL Rolle, da nahezu immer Strom im Überschuss produziert wird, der für H-Elektrolyse von H2O und anschließenden Sabtierprozess, genutzt werden kann.

Gruß
Balu

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Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.


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