Widerspruch

Falkenauge, Samstag, 13.01.2018, 10:48 (vor 2287 Tagen) @ printf3507 Views

Besonders der erste Vortrag von Hrn. Patzelt hat mich tief beeindruckt und
mir ein Gefühl der Hoffnung gegeben: Auch nach dem (selbst verschuldeten)
Ende des römischen Reiches ist die Welt nicht untergegangen, sondern es
hat sich unsere moderne christliche Gesellschaft entwickelt. Und so
bedeutet auch die aktuell für uns so erschreckende Entwicklung der Welt
nicht das Ende derselben, sondern schlicht eine Veränderung.

Selbstverständlich ist es schade, dass durch die anstehende Macht- und
Bevölkerungsverschiebung vieles Schöne und Bewahrenswerte verloren gehen
wird, aber die Welt wird sich weiter drehen, neue Menschen werden neue
Dinge erschaffen und vielleicht erwächst irgendwann mal daraus etwas noch
Besseres als das, was wir derzeit unsere westliche Kultur nennen.
Wir sind wie die Römer zu schwach geworden, um uns und unsere Werte zu
verteidigen, nun müssen wir Platz machen für etwas Neues, für die
nächste Iteration der ewigen Spirale. Letztlich ist es doch egal, wer das
Stück Land, das ich derzeit mein Eigen nenne, bewirtschaftet. Meine Kinder
verzichten dankend, die haben was Besseres zu tun. Aber ich bin mir sicher,
dass auch mein (unbekannter) Nachfolger stolz darauf sein wird. Und darauf
kommt es an!

Amen.

Was ist das für ein Fatalismus!
Man kann den Untergang des Römischen Reiches nicht mit heute vergleichen. Das Römische Reich war an das Ende seiner Entwicklung gekommen. Es hatte seine historische Aufgabe erfüllt und musste daher untergehen.

Die europäischen Völker heute mit ihren Kulturen, insbesondere die mitteleuropäischen, sind erst am Anfang ihrer Entwicklung, die den Stab der griechisch-lateinischen Kultur aufgenommen und die Entwicklung des Menschen zur freien, selbstbestimmten Persönlichkeit fortzusetzen haben. Dabei spielt das Christentum (nicht gleichzusetzen mit den Kirchen) eine wesentliche Rolle.
Auch das Christentum ist erst am Anfang seiner Entwicklung.

Demgegenüber ist der Islam eine antichristliche, antifreiheitliche, archaisch-totalitäre Religion und Ideologie, deren Herrschaft in Europa kein Fort-, sondern ein ungeheurer Rückschritt bedeuten würde.
Dagegen müssen wir uns mit allen Kräften wehren. Es kommt nicht auf eine Änderung an. Die Frage ist immer: Änderung wozu und wohin?
Eine Besinnung auf die eigene Kultur ist da wohl erst mal nötig.


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