Nickel-Cadmium-Nasszellen?

Reikianer, Mittwoch, 10.01.2018, 21:03 (vor 2296 Tagen) @ Dieter2001 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 10.01.2018, 21:50

Hallo Dieter,

wenn Du Lithium willst, würde ich wie igelei auch Lithium-Eisenphosphat (Lifepo) empfehlen, sehr robust (selbst getestet: hunderte Tiefentladungen, Kapazität bei A123-Systems-Zellen danach fast unverändert). Noch robuster sind Lithium-Titanat-Zellen, sind aber auch teurer. Lifepo wird massenhaft produziert, ist preisgünstiger.

-sehr tief entladbar
- möglichst hohe Lade-Entlade-Intervalle möglich, hohe Zyklenzahl
- und möglichst billig

Da würden vielleicht auch alte Nickel-Cadmium-Nasszellen passen, viele Fahrer von alten französischen Atomstrom-eAutos wollen lieber Lithium und verschleudern ihre Nicads:

www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/kategorie.php?kat=50
(verschiedene Anzeigen, auch zu Li-Akkus)

Sehr günstige Nicd-Nasszellen kannst Du beim Batterieverwerter finden, z.B. Lohmann in Düsseldorf. (absurd billig, gute Akkus zum Metall-Schrottpreis z.T. - habe dort selbst nicht gekauft, Aussage meines lokalen Schrotthändlers).

Nicad-Nasszellen sind sehr langlebig, kauf' bloss keinen Bleischrott mehr (gern mehr Infos, falls gewünscht).

Laderegler und Wechselrichter für NiCd: https://www.photovoltaikforum.com/pv-inselanlagen-f57/mppt-laderegler-fuer-nife-und-nic...
Beste Grüße


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung