"Erneuerbare Energien" sind sinnlos

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 13:30 (vor 2270 Tagen) @ Herb2959 Views

Woher soll die Technik kommen, wenn nicht aus der Entwicklung, dem
trial and error
Prozess
, über deren Kosten du dich monierst?

Der Bereich heißt "Forschung und Entwicklung", Investitionen in sinnvolle Forschungsbereiche statt halbgare Technik zu subventionieren, um mit fadenscheinigen Begründungen Investoren die Taschen zu füllen.

Wollen wir es riskieren?
Was, wenn sich der große Erdölbehälter doch nicht schnell genug, durch
Zauberhand von selbst füllt?

Ich sehe das Risiko nicht. Falls tatsächlich irgendwann die "fossilen Brennstoffe" ausgehen sollten, wird das ja nicht von heute auf morgen geschehen, sondern ein langsamer Prozess sein. Sollten die Ressourcen tatsächlich knapper werden und die Förderung teurer, wird sich das in den Preisen widerspiegeln, dann kommt von ganz allein Bewegung in die Sache. Deswegen sollte man auch heute in die Erforschung neuer Technologien investieren und nicht erst, wenn man diese Technologien bereits benötigt. Wie gesagt, die planlose und hysterische Installation von Windspargeln und Sonnekollektoren ist im Grunde Geld zum Fenster hinauswerfen, weil diese Techniken aktuell nicht sinnvoll einsetzbar sind.


Dann ist allerdings auch mit dem Dünger vorbei und somit der Grundlage
für all diesen Wahnsinn, bist du dir über die Tragweite bewusst?
Gedankenlos weiter verbrennen, ist also deine Empfehlung?

Nicht gedankenlos, aber in aller Ruhe, es ist noch mehr als genug da.

Aber, das Zeug ist irgendwann so schwer zu fördern, dass wir am Arsch
sind. Worüber willst du an dieser Tatsache diskutieren?

Ist das eine Tatsache?

Wir kommen der Sache näher.
Sparen wäre der billigste Aber auch hier passiert nur Unsinn,
siehe Energiesparlampe etc. von der EU.
Wie würdest du die Bürger zum Energiesparen animieren? Wie dein Umfeld
und dich? Denk nur an den Widerstand beim sparen.. der empfundene Verlust

Ja, es ist absolut sinnvoll, Energie nicht unnötig zu vergeuden, keine Frage. Und zum Sparen animieren kann man die Menschen aus meiner Sicht tatsächlich nur über das Portemonnaie, weil für anderes Verhalten zu wenig Grütze in den meisten Birnen ist. Deswegen muss man der Knete aber immer noch keine Windräder und Panels bauen lassen, in dem völlig sinnlosen Unterfangen, damit die Welt zu retten.

Frag mal die Rückversicherer über die Entwicklung der Großkatastrophen
und bewerte die Situation neu.

Die Aufzeichnungen der Rückversicherer beginnen nach meinen Recherchen 1970, die Zahlen über ausgeschüttete Versicherungsleistungen sagen mithin wenig bis nichts aus. Alle mir bekannten Daten zeigen keinerlei auffällige Häufung von Naturkatastrophen in den vergangenen 100 Jahren. Was wohl der Ausbruch des Krakatau 1883 oder das Erdbeben in San Francisco 1906 für ein Loch in die Taschen der Rückversicherer gerissen hätte?

Sie passiert aktuell.
Was spielt es für eine Rolle? Wir kriegen große Probleme, es ist doch
für jeden offen sichtbar.

Also für mich nicht, ich sehe keinen Klimawandel, der mir irgendwie Sorgen bereiten würde. Im Gegenteil, die Daten der vergangenen 20 Jahre zeigen mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass es so langsam wieder kühler werden wird, das Ende des Plateaus ist vermutlich erreicht.

Sinnlose Technologien?
Aha? Welche sinnvolle Technologie steht uns den verlässlich als
alternative zu Öl/Gas/Kohle/Uran langfristig zu Verfügung?

Momentan gar keine, deswegen ist eine weitere Erforschung ja auch absolut sinnvoll. Der hektische und unbedachte Aufbau von sogenannten "erneuerbaren Energien" ist weder kurz- noch langfristig eine Alternative und deshalb völlig sinnlos (außer für die Investoren).

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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