Was geht und was nicht geht.

nereus, Donnerstag, 04.01.2018, 16:40 (vor 2298 Tagen)7346 Views

Halb-Neger geht nicht – das darf man nicht sagen.
Es ist kein guter Stil sich so „profan“ über andere Leute zu äußern.

Guter Stil könnte es allerdings sein, wenn man sich darüber freut, daß die Nazis (oder die, die man dafür hält) bzw. ihre Nachfolger endlich aussterben oder ein Kampfbomberpilot mit Namen Harris vielleicht nochmals tätig würde, um das Problem ein für alle Mal end-zu-lösen.
Guter Stil könnte es auch sein, wenn man sagt, daß Berlin zu weiß ist.

Ist das denn kein Rassismus?
Wenn aber Halb-Neger nicht geht, warum ist dann weiße Hautfarbe ein Problem?
Warum dürfen braunfarbige Menschen sich über weißfarbige Menschen in dieser Form äußern?
Müssen jetzt 1,5 Millionen Berliner zwangsumgesiedelt werden, damit ein Herr Noah B. in Zukunft klar kommt?

Als Neger bezeichnete man einmal die eingeborenen Bewohner Afrikas, südlich der Sahara.
Zumindest steht das noch in Lexika, die vor der Herrschaft der Sprachpriester gedruckt wurden.
In alter DDR-Lektüre – die nun weiß Gott nichts mit Rassismus am Hut hatte – begegnet man beim Lesen ständig dem Begriff Neger.

Nein, es war keine gute Idee von Herrn Maier seine Gedanken in die Welt zu twittern, denn er hätte mit dem Empörungs-Potential rechnen müssen und dem deutschen Kleingeist.
Die Empörer empören sich nämlich wenn man etwas Falsches oder politisch Unkorrektes sagt.
Nichts zu hören ist von Petra Pau, Till Schweiger oder Oliver Kalkofe, wenn Mädchen/Frauen von den "Willkommenen" vergewaltigt und ermordet werden.
Das sind eben keine Aufreger! [[wut]]

Anpöbeln geht gar nicht, aber verletzten, mißhandeln oder töten – das geht.

Es muß gehen, denn sonst würden sich die Empörer doch auch darüber empören, oder etwa nicht?

Eure Bigotterie und Niedertracht ist einfach nur zum Kotzen! [[kotz]]

ofG
nereus


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