Nein. Erst habe ich mit der FDP geliebäugelt, dann taktisch AfD gewählt und dabei bleibt´s jetzt wahrscheinlich für immer.

Lechbrucknersepp, Dienstag, 02.01.2018, 21:20 (vor 2304 Tagen) @ SevenSamurai2523 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Dienstag, 02.01.2018, 21:26

Du glaubst einerseits, dass die Deutschen hinter der Merkel-Politik
stehen, hast aber gleichzeitig Angst vor dem "Korrektiv AfD".

Ach Gottchen... German Angst. Mimimi Syndrom.

Hattest du nicht vor der Bundestagwahl MASSIV Werbung für Seehofer und
seine CSU gemacht?

[[hae]]

Nein, aber ich habe eine CSU-Vergangenheit. Inzwischen muss ich feststellen, dass sich die CSU-Spitze zu weit von der CSU-Basis entfernt hat, die immer noch das Herz am rechten Fleck hat. Wer nicht mehr dazulernen kann, kann sich eigentlich bereits eingraben.

Das Liebäugeln mit der FDP, war bedingt durch mein strategisches Wahlziel, dem linksprogressiven Lager möglichst zu schaden und die Sozn sowie die Grünen aus der politischen Verantwortung zu bekommen.

Nachdem klar war, dass es mit den Liberalen nichts wird (und mir Lindner zu viel über die AfD lästerte, sowie die Zusammenarbeit mit dieser neuen politischen Kraft verweigert), habe ich eindeutig zur AfD umgeschwenkt.

Ich betrachte solche Sachen durch die politikwissenschaftliche Brille und denke in politischen Lagern. Inzwischen gibt es für mich nur noch die strategische AfD-Wahl. Dieser Partei haben wir bereits viel zu verdanken und ich will sie fördern, wo es geht.

[image]

Parteimitglied bin ich aber (noch) nicht.

Dass ich weiterhin CSU-nahe Freunde habe und nicht alle Brücken abgebrochen habe, liegt daran, dass ich kein Eichelburg bin, der in den Kategorien "Fluchtburg" und "Tag X" denkt, sondern in der echten Welt lebe, die nicht schwarzweiß ist. Dass Realpolitik manchmal in der Abwägung von Interessen kompliziert ist, hat die AfD besser begriffen, als die anderen Parteien. Nur eben auch, dass linksprogressive Politik Untergangspolitik ist und im Deutschen Bundestag Politik für das Deutsche Volk gemacht werden muss. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber sag´ das mal den Altparteien.


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