Keine Ahnung, aber immerhin eine Meinung

Zarathustra, Freitag, 29.12.2017, 09:18 (vor 2309 Tagen) @ Ashitaka2913 Views

Hallo Zarathustra,

Gleichbleibende Bewertung? Bewertungen bleiben nie gleich.


Mit Geldeinheiten lässt sich als das, was dem Menschen fürs Überleben
wichtig ist, doch über sehr lange Zeiträume im Verhältnis zur
Gesamtsumme der zur Verfügung stehenden Geldeinheiten gleichbleibend
bewerten.


Nein, nur kurze Zeiträume, verglichen mit Goldeinheiten.

Beim Bitcoin halbieren sich die Bewertungen aufgrund des
fehlenden "Haben müssen", des plötzlich notwendigen "Gewinne realisieren"
(da ABC) mal eben binnen ein paar Tagen. Du vergißt, dass den vor uns
aufwartenden Korrekturen der monatlichen Ausdehnungsfolgen im Gegensatz zu
Geldeinheiten (USD/EUR) kein zwingend größer werdendes Muster folgt.
Niemand muss BTC haben.


Fiat brauch ich nur weniges. Wenn ich gewinnen will, muss ich in Bitcoin (Cash) übergewichtet sein.

das haben sie noch nie. Mit dem Futurehandel wird das ganze richtig

an

Fahrt gewinnen, rauf und runter bis der Arzt kommt.


Unsinn. Future Handel verstärkt die Volatilität nicht.


Dass nun auch Derivate zur Absicherung genutzt werden können öffnet ja
erst die Tür für die institutionellen Anleger. Da war bisher noch niemand
in unterwegs, mangels Absicherung. Nun gehen sie long und short wie es zum
Lauf der Ausdehnungsfolgen und ihren Steigerungswerten passt.

Je grösser der Marktanteil von Crypto am Zahlungs-/Wertaufbewahrungsmittel-Kuchen, desto geringer wird die Volatilität.

In dem Masse, mit dem Staatsmonopol-Währungen an Vertrauen verlieren,
gewinnen private Währungen an Zulauf.


Das ist eine bloße Behauptung ohne ein haltbares Argument.

Ludwig lesen, Ludwig verstehen.

Fragt halt mal ein paar Venezolaner, Chinesen, Russen, Argentinier.
Wenn Ihr in der Bitcoin Szene am Ball gewesen wäret, dann wüsstet Ihr ein bisschen mehr.

Und da dieses Ende immer schneller immer mehr Marktteilnehmern schwant,
steigt der Wert der Kryptowährungen. Mittlerweile sind wir bei 500
Milliarden Dollar.


Und an diesem Punkt sollte man wissen, dass jede Welle die hochschwappt
auch wieder runter donnert.


Wenn also Bolivar, Zimbabwe Dollar und US-Dollar zwischenzeitlich mal wieder hochschwappten, dann schwappten sie danach in der Tat das doppelte und zehnfache wieder runter.

Der Kurs wird aufgrund des fehlenden "Haben
müssen" nicht steigen und steigen und steigen, sondern ist von der zur
Verfügung stehenden Liquidität (Geldeinheiten) abhängig.

Je leichter man Schulden und Hypotheken bezahlen möchte, desto mehr wertsteigernde Assets muss man haben.

Und wenn alle
für alle haften, dann wird die Liquidität bereits so wichtig sein, dass
aufgrund des Schuldendrucks und der fehlenden Zugänge zu Neuverschuldungen
die Kurse für Kryptowährungen genauso im Keller sind, wie alle anderen
Spekulationsobjekte.

Umgekehrt. Je mehr dieser Druck zunahm in den letzten Jahren, desto mehr steigt Bitcoins Wert.

Einigen schwante es schon frühzeitig, dem Mainstream eben nicht.


Halt erst einmal aus, was da auf uns zukommt.


Das schwante mir zum Glück - im Gegensatz zu den meisten Debitisten - schon vor Jahren.

Das wird noch ein
Höllenritt mit zwischenzeitlichen Kurskorrekturen, die zu den Anfängen
zurückreichen werden. Solche Ausdehnungsfolgen hat man aufgrund des
anfänglichen Interesses selten gesehen. Als wenn ein Meteroit auf dem
Boden des Ozeans eingeschlagen ist. ich würde die nie direkt handeln,
sondern immer nur mittels Derivate.

Würde, hätte. Du hast es verpasst. Ich hab's kommen sehen. Warum sollte ich auf Dich hören?

Bitcoin ist schon x-mal eingebrochen, ohne dass das Minen deswegen
aufgehört hätte. Das ist genau gleich wie beim Gold. Mal wird mehr,

mal

weniger gemint.


Der Kurs hat nicht unbedingt etwas mit der Gegenwart zu tun. Der starke
Anstieg basiert auf Ausdehnungsfolgen (exponentiell gleitenden
Durchschnitten) der ganz frühen Handelsaktivitäten. Die sind einzigartig,
hebeln aber nicht die Notwendigkeit aus, dass die kürzeren Wellen diese
nach und nach wieder korrigieren.

Kauderwelsch. Ausdehnungsfolgen sind nicht Basis, sondern Resultat.

Dass das Minen der Einheiten immer mehr Energieaufwand erfordert, ist nun
einmal fakt.

Unsinn. Der kann auch sinken, zusammen mit dem Preis, wie von Mitte 2011 bis Ende 2011.


Die produzierte Einheit Auto ist im Gegensatz zur errechneten Einheit
Kryptowährung aufgrund des notwendigen Mehraufwands an Energie für die
Fertigstellung einer einzelnen Kptowährungseinheit kein Schneeballsystem.

Du hast keine Ahnung, wie Bitcoin funktioniert. 2011 wurden bei sinkendem Energieaufwand genauso viele neue Einheiten erstellt.

Die Blockchain benötigt keinen exponentiell ansteigenden

Energieeinsatz.

Die funktionierte problemlos auch bei einem zwischendurch sinkenden
Einsatz.


Du klammerst das exponentiell mehr Energie benötigende Bitcoin-Mining
(Errechnen) und das ständige Hinzufügen der errechneten Blocks in die
Blockchain aus. Das ist aber schon etwas, Herr Baxter, das ist aber schon
etwas.

Unglaublich. Keine Ahnung von der Materie, aber überall den Experten mimen.


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