🧐 "Konservativ" kommt von dem lateinischen Wort "conservare", was übersetzt "bewahren" bedeutet. EDIT

Lechbrucknersepp, Dienstag, 26.12.2017, 21:09 (vor 2313 Tagen) @ Oberbayer3868 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Dienstag, 26.12.2017, 21:50

Du beschreibst die Realität freilich total objektiv, während alle
anderen nur Wunschdenken an den Tag legen. Ist klar. Im Zweifel halte

ich

mich an Umfragen.[/b]

Natürlich von
https://www.infratest-dimap.de/
Lächerlich!

Deine Aussage: "Umfragen sind lächerlich!" teile ich nicht.
Infratest Dimap - kenn ich nicht so gut. Hast Du da ein extra fragwürdiges Beispiel für Umfrageinstitute rausgekramt?

die linksprogressive Merkel-Junta.

Merkel hat weder mit "Links" noch mit "Progressiv" etwas zu tun.
Sie ist erzkonservativ!

Es ist nicht konservativ die Grenzen nicht zu schützen und für kulturfremde Glücksritter und Versorgungssucher offenzuhalten.

🧐 "Konservativ" kommt von dem lateinischen Wort "conservare", was übersetzt "bewahren" bedeutet.

Eine Grenzöffnungspolitik hat nichts Bewahrendes. Das Gegenteil ist der Fall. Merkel agiert linksprogressiv.
Zur Begrifflichkeit: Linksprogressiv verwende ich im Sinne von mit moralischem Druck verändernd, gemäß Grundsätze der Denkschulen "Postmodernismus" und "Frankfurter Schule/Kulturmarxismus")

"Mit mir wird es keine Veränderungen geben"...
Linksprogressiv wäre wie Wagenknecht meinte, "die SPD könnte einen
deutlich höheren Mindestlohn fordern, eine auskömmliche Rente, höhere
Steuern für Superreiche und Gesetze gegen unsichere und prekäre
Beschäftigung."

Nach allgemeinem Sprachgebrauch wird beim Begriff "linksprogressiv" das eingedeutschte "progressiv" im Sinne vom amerikanischen "progressive" übersetzt. Das sind also dann sozusagen diese SJWs (soziale Gerechtigkeitskrieger) hier, die die moralische Richtung vorgeben: https://www.youtube.com/watch?v=ZdL3wMe6DuQ
Und auf die kommt es an: Diejenigen, die im kulturmarxistischen PC-Gaga am lautesten gesinnungsethische, politisch-korrekte Forderungen stellen, setzen sich durch. Da kommen aber leider Forderungen/Aussagen, die i.d.R. leider b̶̶r̶̶u̶̶n̶̶z̶̶b̶̶i̶̶s̶̶l̶̶b̶̶l̶̶ä̶̶d̶ naiv sind raus.

"Offene Grenzen in den mit am besten ausgebauten Sozial- und Wohlfahrtsstaat der Welt bei Abermillionen potenziellen Glücksrittern und Versorgungssuchern."

"Das Problem ist nicht das importierte Taharrush, sondern häusliche Gewalt, hier muss angesetzt werden."

Bis kurz vor dem G20-Gipfel: "Linksradikalismus ist ein aufgebauschtes Problem"

Kein Mensch ist illegal und Grenzen passen nicht zu einer offenen und bunten Gesellschaft."

"Wir sollten unbedingt hart dafür kämpfen, dass das Geschlecht ein soziales Konstrukt ist und deswegen die gängigen 67 Geschlechter aus den Genderwissenschaften eingeführt werden müssen!)

Was sagst Du denn zu Österreich? Meine These lautet: In Bayern denken

die

Leute wie dort, wobei sich der andere Wind dort bereits stärker in
Wahlergebnissen niedergeschlagen hat.

Eben!
Die CSU ist eine Lachnummer!

Die AfD wird hierzulande etwas ähnliches ermöglichen. Wenn der
linksprogressive Kulturmarxismus entzaubert wird. Und das tut er

selbst.
Es gibt keinen "Kulturmarxismus".

Du hast Dich offenbar nicht mit der Begrifflichkeit auseinandergesetzt. Ich kenne Luhmann, Adorno, Habermas, Horckheimer so weit, dass ich ahne worauf das hinausläuft. Und meine Deutungen unterscheiden sich etwas von denen der Antifa, der Femen oder Ralf Stegner...

[image]

Du kannst aber die Abkürzung nehmen und Dir vom guten Shlomo die Hintergründe erklären lassen:

AltLeft für Anfänger - Teil 1: Kultureller Marxismus
https://www.youtube.com/watch?v=wIFv-CSy03k

Der erläutert auch im Detail den Bezug zum Marxismus. In aller Kürze von mir:

+++ANFANG+++
Der Begriff "Kulturmarxismus" beschreibt eine aktivistisch-progressive Herangehensweise, die Gesellschaft nach bestimmten Kriterien aktiv zu gestalten.
Die Maximen, denen Anhänger des Kulturmarxismus folgen, ergeben sich aus der Frankfurter Schule, also linksprogressive Denker wie Habermas, Luhmann, Adorno, Horkheimer. Linksintellektuelle Denker also, hauptsächlich aus der 68-Bewegung, die inzwischen den Ganz durch die akademischen und politischen Instanzen durch haben und nun ihr Unwesen treiben.

Die Tatsache, dass ca. 70 Prozent der Journalisten links oder grün wählen, ist ein Ausdruck der linksprogressiven Durchsetzung des Establishments und war eine Voraussetzung dafür, dass der Kulturmarxismus als linksprogressive und radikale Denkschule auf fruchtbaren Boden fällt.

Während der Marxismus Grenzen zwischen Klassen zieht, die entweder ausbeuten oder ausgebeutet werden (Arbeiterklasse vs. Kapitalisten / Proletariat vs. Bourgeoisie), zieht der Kulturmarxismus die Grenzen zwischen unterdrückten Minderheiten und unterdrückenden Mehrheiten. Ein nie endender Kampf, der auf lange Sicht zur Zersplitterung/Balkanisierung der Gesellschaft führt.

Daraus wird ein Kampf Minderheit gegen Mehrheit abgeleitet, der systematisch niemals enden kann und zwangsläufig zur Spaltung führt, da stets Sonderrechte für Minderheiten geschaffen werden sollen, die die Mehrheit benachteiligt.

Im Rahmen der Intersektionalitätstheorie als Teil des Kulturmarxismus wird postuliert, dass die Unterdrückung von Minderheiten von einer als böse vordefinierten Entität begangen wird. So entsteht ein Kampf von einer wie auch immer definierten Minderheit gegen das rassistisch-sexistische, cis-heteronormative, weiße, reiche Patriarchat. Darunter fällt der klassische Kartoffeldeutsche. Ausgerechnet der brave Deutsche ist der Feind der linksprogressiven Strömung in Deutschland.

Dieser antideutsche Rassismus führt zu so was:

[image]

Zersetzender Aluhut-Bullshit der Stufe 8/10.
+++ENDE+++

Wer so etwas behauptet hat weder Marx verstanden, noch den Begriff
"Kultur".
Lies einfach mal MEW intensiv nach und rede nicht über Dinge, die Du
nicht verstehst.
Ist meine persönliche Meinung. Nichts für ungut.

Die sei Dir gegönnt. Alles gut.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung