Die besten Weihnachtsgrüße an alle Leser, Schreiber und Kommentatoren, sowie an die gesamte Redaktion des Klubs. Es ist mit Sicherheit eine Aufgabe, sowas zu leiten und dabei trotzdem objektiv zu bleiben. Respekt und Anerkennung dafür!

Anerkennung und Dank auch bei dieser Gelegenheit an das Lebenswerk von Jürgen, - gleichzeitig aber auch die Gewissheit für die Familie von Jürgen, dass wir vom Gelben bei diesem ersten traurigen Weihnachtsfest in Gedanken bei ihnen sind.

Wenn es einen Trost gibt, der hilft, dann ist es der:

Niemand ist so richtig gestorben, wenn das, was für ihn wichtig war, auch nach ihm weiterlebt. Denn dadurch lebt er in seinem Vermächtnis weiter.

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Da man Weihnachten auch als das Fest der Liebe bezeichnet, muss ich mir eingestehen, dass ich kein Idealprodukt aus dem Katalog bin (und auch nicht sein will). Das aber kann mit sich bringen, dass ich vielleicht einigen - bewusst oder unbewusst - auf die Hühneraugen getreten bin. Man möge es mir nachsehen, - die spitze Zunge werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr verlieren.

Anders als die meisten unter uns kenne ich keinen Kauf- und Konsumstress mehr, - den habe ich vor Jahren mit Erfolg abgelegt. Hab das auch letztes Jahr in meinem Beitrag zum Ausdruck gebracht.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=384585

In diesem Fall hat man automatisch mehr Zeit, in die Tiefe zu gehen. Man kann über Vieles nachdenken und wenigstens versuchen, es bis zum Ursprung zurück zu verfolgen. Da ich ein Reinhard Mey-Fan bin, kann ich das am besten durch ein sehr altes Lied vom ihm erklären, was ich damit meine:

https://www.youtube.com/watch?v=BiVcn2SuNGk

Das Leben, und alles was dazugehört, bis ins Kleinste zu analysieren, dann kommt man auf das, was eigentlich ein zentraler Punkt im Leben jedes Menschen sein sollte, die Liebe. Nicht nur zu Weihnachten, aber besonders zu Weihnachten.

Jeder, der noch einen lieben Menschen neben sich hat, kann sich glücklich fühlen. Aber er soll auch der Wertigkeit dieses Gefühls genügend Raum geben. Weihnachten bringt dafür die Zeit, die Stimmung und die Muse mit, darüber nachzudenken und die Prioritäten in unserm Leben richtig zu bewerten, um eventuell hier Korrekturen durchführen zu können, wenn es notwendig ist.

Es sind vor allem die Kleinigkeiten, auf die man bei dem, dem man verbunden ist, achten soll. Wieder bin ich bei Reinhard Mey angelangt, - wer kann es denn sonst besser beschreiben:

https://www.youtube.com/watch?v=50hSTuLKlMo

Damit komme ich zum Schluss meiner weihnachtlichen Gedanken, und mit den besten Wünschen für ein frohes Fest, vor allem bewusst erlebt, noch diesen Spruch als Abschluss:

Wahre Liebe ist,

wenn das Leben ohne den Anderen für Dich unvorstellbar ist,

wenn Du das, was Du im Herzen fühlst,

mit Worten nicht mehr ausdrücken kannst.