Kollektivschuld-Behauptung der Willkommenskultur-Ideologen bezüglich Klimawandel ist Beispiel für Kampagnenwissenschaft

Lechbrucknersepp, Freitag, 22.12.2017, 22:11 (vor 2309 Tagen)4785 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Freitag, 22.12.2017, 22:34

Ein scheinheiliges Argument, die Grenzen in unseren Sozial- (teilw. Wohlfahrts-)Staat für Afrikaner offen halten zu müssen, geht so:

Wir (die westliche Welt) verursachen den Klimawandel.
Die Flüchtlinge fliehen also aufgrund "unserer" Verfehlungen.
Also müssen wir ALLE aufnehmen und versorgen.
Ganz Afrika, wenn es sein muss. Zumindest aber Teile des jährlichen Bevölkerungsüberschusses.

Dazu zwei Punkte:

I) Dimension der Bevölkerungsexplosion
"Nach Angaben der Stiftung Weltbevölkerung findet das Bevölkerungswachstum fast ausschließlich in den Entwicklungsländern statt. In Afrika werde sich die Zahl der Menschen von heute 1,2 Milliarden bis zum Jahr 2100 auf 4,4 Milliarden fast vervierfachen. In Europa dagegen - heute 738 Millionen Menschen - lebten dann nur noch 646 Millionen Menschen."

Allein schon die Zahlen zeigen, dass nur über Hilfe vor Ort IRGENDETWAS in Griff gebracht werden kann.

Aber zum eigentlichen Punkt:

II) Das Gutmenschen-Märchen, dass die Klimaveränderung als Fluchtursache zu einer Kollektivschuld [der Deutschen/des Westens] führt, ist mehr als nur umstritten.

"Je höher die Temperaturen, desto höher die Zahlen der Asylbewerber aus Entwicklungsländern – so die These von Wolfram Schlenker und Anouch Missirian von der Columbia University in New York. Wissenschaftler bezeichnen ihre Studie unter anderem als "dumm und idiotisch".

Weitere Einschätzungen zur Studie:

"Die dümmste Statistik, die ich seit langem gesehen habe."
"hochspekulativ"

...so zitiert Focus Vertreter aus der Scientific Community.

Selbst wenn der Zusammenhang stimmen würde: Ein unbegrenzter Zustrom aus Afrika wäre gesellschaftlicher Selbstmord. Man könnte die Zivilisation damit überwinden.

Quellen:
Science: http://science.sciencemag.org/content/358/6370/1610
Focus: https://www.focus.de/politik/ausland/fluchtursache-klimawandel-kritik-an-studie-fluecht...


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