Dem politischen Islam den Kampf ansagen

Falkenauge, Montag, 18.12.2017, 13:52 (vor 2313 Tagen)3435 Views

... will die neue österreichische Regierung, deren "Angelobung" heute stattfindet.

Dem politischen Islam müsste natürlich auch in Deutschland der Kampf angesagt werden. Aber hier hat man ideologische Tomaten auf den Augen oder handelt wider besseres Wissen nicht. Was ist schlimmer?

Die Kanzlerin, schrieb der Münchner Merkur, sagte, jede Ausgrenzung von Muslimen in Deutschland, jeder Generalverdacht verbiete sich. Die allermeisten Muslime seien rechtschaffene und verfassungstreue Bürgerinnen und Bürger.“

Schäuble sieht das Zusammenleben mit Muslimen in Deutschland als Chance. „Wir können von ihnen auch lernen“, sagte er im Deutschlandfunk. Im Islam würden „sehr viele menschliche Werte sehr stark verwirklicht“. Damit meine er „auch die Toleranz“.

Und die SPD schreibt auf ihrer Webseite aus ihrer tiefen Erkenntnis der Wirklichkeit: „ ´Den politischen Islam` gibt es nicht. Was es gibt, sind Parteien, die sich auf den Islam berufen. Dazu zählen beispielsweise Ableger der sunnitischen Muslimbruderschaft oder die Schiiten-Parteien im Irak. Einige dieser Parteien messen religiösen Grundsätzen einen höheren Wert zu als individuellen Freiheitsrechten. Die meisten befürworten demokratische Prinzipien. … Der Islam ist eine Religion wie das Judentum oder das Christentum und kann wie jede Religion politisch instrumentalisiert werden.“

Diese Ideologen kennen nicht den Islam und erst recht nicht den Stand der Wissenschaft. Plumpe, aber leider wirksame Täuschung anstelle der Wahrheit.


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