Auch die andere Seite (ehem. "Blockflöten") bedenken!

Socke ⌂, Freitag, 15.12.2017, 20:33 (vor 2295 Tagen) @ Falkenauge2308 Views

Würde ich alles so einseitig nicht stehen lassen.
Den Wunsch, sich unter das Schild der Nato zu begeben hatten die östlichen Beitrittsländer viel mehr als die Nato und der ehem. Westen.
Denn die "Blockflöten" wollten nach dem Zerfall der SU um alles in der Welt verhindern, dass sie wieder von den Russen besetzt oder zu stark beeinflusst werden. Aus deren Sicht verständlich. Was heute fehlt ist eine Weiterentwicklung der Sicherheitsstrategien. Da kann man natürlich auch über die zukünftige Rolle der Nato und die Mitgliedschaften dieser ehem. Ostblockländern reden.
Dass die damaligen Natogrenzen in der Art nie vertraglich so festgeschrieben wurden, wie das heute hier behauptet wird halte ich für plausibel.
Da mag es die ein oder andere mündliche Zusicherung gegeben haben. Politische Führer von Ländern kommen und gehen, mit ihnen deren mündl. Zusagen. Aber nichts vertraglich Bindendes.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung