Ost-Strategie des Weltimperialisten

Falkenauge, Freitag, 15.12.2017, 10:03 (vor 2321 Tagen) @ PPQ2867 Views

Rätselhaft, warum Gorbatschow diese Lüge nicht gleich durchschaut hat. Denn die ganze globale Strategie des Welt-Imperialisten insbesondere für Europa basiert auf Nato- und EU-Osterweiterung.

Die europäische Einigung ist für die USA von größter Bedeutung, weil sich mit jeder Osterweiterung der EU automatisch auch die Einfluss- und Machtsphäre der USA nach Osten erweitert.

Mit der Osterweiterung der EU müsse aber, so Brzezinski, die entsprechende Erweiterung der NATO einhergehen. „Sie ist für die transatlantische Verbindung von entscheidender Bedeutung. … Ohne die NATO würde Europa nicht nur verwundbar werden, sondern fast augenblicklich auch politisch in seine Einzelstaaten zerfallen. Die NATO gewährleistet Sicherheit für Europa und gibt einen stabilen Rahmen für die Verfolgung der europäischen Einheit ab. Das macht die NATO für Europa historisch so unverzichtbar. ( …) Der entscheidende Punkt bei der NATO-Erweiterung ist, daß es sich um einen ganz und gar mit der Ausdehnung Europas selbst verbundenen Prozeß handelt. (…) Ein neues Europa nimmt bereits Gestalt an, und wenn dieses neue Europa geopolitisch ein Teil des »euro-atlantischen« Raums bleiben soll, ist die Erweiterung der NATO von entscheidender Bedeutung. Sollte die von den Vereinigten Staaten in die Wege geleitete NATO-Erweiterung ins Stocken geraten, wäre das das Ende einer umfassenden amerikanischen Politik für ganz Eurasien.“
Europa - geostrategischer Brückenkopf


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