Debitisten im Forum, bitte zerlegt doch mal die Bitcoiner These: "Euro und US-Dollar haben auch keinen realen Gegenwert"

BerndBorchert, Donnerstag, 14.12.2017, 19:16 (vor 2297 Tagen)10178 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 14.12.2017, 19:20

Bitcoin überall ("Dienstmädchenhausse"): Bei Xing gab es heute gleich 2 Artikel dazu, wobei ich gar nicht viele Abonnements dort habe.

Hier dieser Jubel-Artikel:

https://www.it-finanzmagazin.de/7-beliebte-bitcoin-irrtuemer-dr-viktor-becher-62342/

[Argument der Bitcoin-Gegner:]“Bitcoin hat keinen realen Gegenwert” [Argumentation des Autors:] Mainstream-Währungen wie der Euro und US-Dollar haben keinen realen Gegenwert. Die Goldpreisbindung des US-Dollar wurde in 1971 von Richard Nixon aufgehoben. Der Euro hatte nie eine Goldbindung.​ Beide Währungen sind nur deshalb wertvoll, weil Menschen ihnen einen Wert beimessen. Die EZB kann neue Euro aus dem Nichts erschaffen.


Ich könnte jetzt hier was schreiben mit Deckung des Euro durch die Staatsanleihen --> zukünftige Steuereinahmen --> Teil der realen Wirtschaftsleistung.

Anstattdessen möchte ich andere Forumsmitglieder dazu hören. Ich bitte um Kommentare zur These "Euro und US-Dollar haben (auch) keinen realen Gegenwert", die eigentlich jeden Debitisten aufschrecken lassen sollte.

Bernd Borchert

Hier der andere Bitcoin Artikel, ein Verriss bei Tichy: https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/bitcoin-die-erste-blase-der-geschichte-mit-nic...
Sein Argument: Bitcoin ist gar kein Zahlungsmittel mehr, sondern Investition. Es wirft aber keine Zinsen/Dividenden ab. Also ist es eine Investition ins Nichts.


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