Lehman, MF Global, Zypern - ueberall gibt es Counter-Party-Risk, wo Fiat involviert ist

CalBaer, Donnerstag, 14.12.2017, 02:45 (vor 2297 Tagen) @ DT3939 Views

Wer seine Coins bei Gox liegen lassen hat, war selbst schuld. Jeder wusste um die Risiken. Die Industrie ist inzwischen allerdings gereift, viele Boersen sind mittlerweile auch reguliert. Das Risiko ist kaum hoeher als bei einem Direktbroker.

Der Vorteil von Bitcoin ist, dass Du sie selbst per Wallet kontrollieren kannst und damit jeglichem Counter-Party-Risk aus dem Wege gehst.

> das wären 100M... aber könnte man die tatsächlich > auch abziehen und umrubeln???

Ich nehme mal an, die Frage war rein hypothetisch, denn wer hat hier schon 100M auf seinem Konto. Es wuerde wohl an keinem einzigen Markt (z.B. Gold, Aktien, Anleihen) ohne Spuren bleiben. Als Kleinanleger bei Consors & Co gibt es vermutlich sowieso Limits. Du kannst ja nicht mal 10k in Bar bei der Sparkasse so ohne weiteres abziehen.

Vergleichbare Summen haben nur ein paar wenige Early-Adaptors. Die meisten Coins werden bei denen mittlerweile sowieso ohne jegliches Verlustrisiko gehalten, selbst wenn sie auf Null fielen. Kritisch ist es, wenn der Anteil des gehebelten Handels gross ist, was mehr auf den traditionellen Maerkten der Fall ist. Da musst Du in einem Crash verkaufen um nicht auf einem Berg Schulden sitzen zu bleiben.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2


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