...welches sich Freihandel nennt.

Fehlverhalten wäre leicht mit hohen Strafen sanktionierbar.

Ja, in Deutschland... schon sowas für die EU umzusetzen, wäre vermutlich eine Aufgabe für Jahrzehnte, mit der Folge unterschiedlichster Auslegungen und Kontrollen in den einzelnen Ländern.

Freihandel, auch euphemistisch-schicksalsergeben verschleiert mit "Globalisierung", zerstört lokale Politik und Handlungsmöglichkeiten.

Im übrigen absichtlich:
"Wir haben das Glück, dass die politischen Beschlüsse in den USA dank der Globalisierung größtenteils durch die weltweite Marktwirtschaft ersetzt wurden. Mit Ausnahme des Themas der nationalen Sicherheit spielt es kaum eine Rolle, wer der nächste Präsident wird. Die Welt wird durch Marktkräfte regiert."
Zitat: Alan Greenspan, ehemaliger Chef der FED (US-Zentralbank)
Quelle: http://www.deutschlandfunkkultur.de/die-krise-der-demokratie.1270.de.html?dram:article_...

"Glück" war es natürlich nicht, wer nach den Ursachen forscht, kommt um die Chickago Boys nicht herum. Um Größen wie Friedrich August von Hayek und Milton Friedman, denen wir letztlich die ideologische Forcierung einer undemokratischen Marktdiktatur verdanken, die wir noch bitter bezahlen werden...

Was glaubst du, warum am Ende verlogene Journalisten immer auf den einzelnen Konsumenten als Verantwortlichen abheben? Ein Konsument dessen Einkommen letztlich ebenso unter Freihandelsdruck steht. Davon abgesehen: wenn das Billigstfleisch hier nicht mehr konsumiert wird, dann wird es eben exportiert, notfalls mit Exportsubventionen. Bis sich in den armen Ländern jemand Sorgen um das Viehzeug in Deutschland macht, kann man vermutlich bis zum SanktNimmerleinstag warten...