Daniel Stelter hats im Manager Magazin formuliert, wie ich es besser nicht schreiben könnte. Die EZB ruiniert D. (mTuL)

DT, Freitag, 08.12.2017, 00:28 (vor 2325 Tagen)4243 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 08.12.2017, 00:32

http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/wie-euro-ezb-und-politik-deutschland-...

Was er nicht begreift und nicht sagt (nur andeutet): DAS war der Preis, den der fette Kohl bezahlt hat mit dem Euro, für die Reparationen, die UNSERE Generation für den verlorenen II. WK zu zahlen hatte und hat.

Wieso es die Drecksfxxxx in Berlin nicht offen ausspricht, verstehe ich nicht.

Sie, der "schwarze Null" Rollifahrer und ihre ganzen Helfershelfer wie zB Nils Schmid als Finanzminister in BW, die die Bildung, die Infrastruktur, die Schulen kaputt sparen, die Unis überfüllen, die Schulen auf G8 reduzieren, dabei keine Straßen und Brücken reparieren, die Bahnen "Gewinn" abwerfen lassen, während 60% aller SBahnen nicht mehr pünktlich fahren, das sind alles die Helfershelfer und Trojaner der Besatzer.

Man kann nur noch sagen: MICH ZWINGT IHR NICHT!

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Man kann nur noch sagen: Carpe diem.

Zitat aus Stelters Artikel:

Anschreiben ohne je zu bezahlen

Man muss sich das so vorstellen: Jeden Abend kommen Gäste in die Kneipe und schreiben Bier und Korn beim Wirt an. Der Wirt reicht die Forderungen gegen seine Gäste bei der Bank ein und bekommt dafür Geld. Zahlen die Gäste später nicht, so ist es nicht mehr das Problem des Wirtes, sondern der Bank, die die Forderungen angekauft hat. Im Target2-System sind die Exportindustrie und die Banken, denen die Fluchtgelder aus den Krisenländern zufließen, die Wirte. Die Bank, bei der die Forderung über Umwege landet, ist die Bundesbank, die innerhalb des Eurosystems die Kredite gewähren muss. Es gibt gar keine rechtliche Möglichkeit, dies zu verhindern. Zins- und tilgungsfrei gewährt so die Bank, deren Eigentümer wir alle sind, Kredit an schwache Schuldner, ohne Sicherheit und ohne Aussicht, jemals wieder das Geld zurückzubekommen. Dem Wirt mag das egal sein. Uns Steuerzahlern sollte es nicht egal sein, vor allem weil wir die Verluste just dann realisieren werden, wenn wir unsere Ersparnisse bräuchten, um einen sorglosen Ruhestand zu genießen. "Altersarmut für alle" lautet das Programm der EZB in ihrem verzweifelten und letztlich aussichtslosen Versuch, den Euro zu "retten". Sie kauft Zeit zulasten des deutschen Sparers. <<

Während Länder wie die Schweiz, Singapur und Norwegen gezielt werthaltige Forderungen und Vermögenswerte kaufen, sind wir bereitwillig die Finanziers von Schuldnern, die uns am Ende im Regen stehen lassen. Spätestens seit 2009 ist diese simple Mechanik allen nüchternen Beobachtern klar. Doch unsere Politik sieht zu und lässt es geschehen. <<

Stelter ist ein Patriot und will nicht einsehen, daß die "Politiker" gekaufte Trojaner der Besatzer und elende Hochverräter sind. Er schaue sich eine Dreckxxx wie die Edelgard Bulmahn an, die im Alleingang das deutsche Hochschulsystem an die Wand gefahren hat. Oder den Gollum, der bei Null Zinsen eine Schuldenbremse für uns einführt, wo er alles verfallen läßt, während um uns herum Schuldenparty ist und zumindest in Spanien die Infrastruktur und das Bildungssystem auf Vordermann gebracht wird und mehr als 50% Wohneigentum besitzen.

Interessanterweise hat er, als er noch bei BCG gearbeitet hat, doch einen Artikel geschrieben (Back to Mesopotamia), wo er gerade dafür plädiert hat, daß Deutschland einen Teil der Schulden der EU tragen müßte. Ich hab schon damals angeprangert, daß er das fordert, und jetzt, viele Jahre später, merkt er, daß wir längst doppelt und dreifach bezahlt haben und das bezahlen, was er gefordert hat. Wie er sich als BCG Partner zum Handlanger der Besatzer und Hintertanen gemacht hat, das merkt er anscheinend erst jetzt. Ich wäre ja gerne nach Berlin gefahren und hätte es mal mit ihm diskutiert, aber da stand er drüber und war zu arrogant, mit mir zu reden.

Der Euro macht erpressbar

Der Euro wird zugleich als politische Waffe gegen uns genutzt. Angesichts der Handelsüberschüsse und der irrtümlichen Annahme, dass wir die Nutznießer des Euro seien, nehmen die Forderungen nach Umverteilung innerhalb der Eurozone zu. Es genügt nicht, dass wir den anderen Ländern schon mehr als 10.000 Euro pro Kopf der Bevölkerung zins- und tilgungsfreien, unbesicherten Kredit in Form der Target2-Forderungen gewähren. Ein Kredit, der uns und unsere Politiker erpressbar macht. Zerfällt der Euro, sind diese Forderungen wertlos. Eigentlich sind sie es heute auch schon, nur können wir alle noch so tun, als wäre es nicht so.

Zusätzlich sollen die deutschen Steuerzahler direkt Zahlungen in die Krisenländer leisten. Dies, obwohl die deutschen Privathaushalte zu den ärmsten in der EU gehören.

Die Tatsache, dass uns nun eine Neuauflage der Großen Koalition droht, stimmt nicht optimistisch. Eine prinzipienlose CDU dürfte einer SPD folgen, die unter "pro-europäisch" nur mehr Umverteilung in die Krisenländer versteht. Der französische Präsident Macron bedrängt Martin Schulz nicht zufällig, steigen doch seine Chancen, an deutsches Geld zu kommen, deutlich. Dabei wäre gegen mehr "Solidarität" - also Umverteilung von Steuern und Schulden - nichts einzuwenden, würden sich die Probleme des Euro so lösen lassen. Dem ist jedoch nicht so. Es würde lediglich Zeit gekauft. Ein Überleben des Euros setzt voraus, dass die faulen Schulden abgeschrieben und die europäischen Banken saniert werden. Länder, die nicht im Euro wettbewerbsfähig werden können, sollten aus der Währungsunion austreten. Alles andere ist eine Illusion, die Schaden und Leiden nur unnötig vergrößert.

Der Euro wird zu erheblichen Verlusten führen

Schon heute dürften Forderungen von weit über drei Billionen Euro in der Eurozone uneinbringlich sein. Mit jedem Tag wächst dieser finanzielle Schaden für die Gläubiger - allen voran Deutschland - weiter an. Dabei sind nicht nur die bereits erwähnten Target2-Forderungen gemeint, sondern vielfältige Kredite, die unsere Kapitalsammelstellen (Banken und Versicherungen) in unserem Namen im Ausland anlegen. Die Schuldner können nur dank Tiefstzinsen die Illusion aufrechterhalten, die Verbindlichkeiten noch zu bedienen. In Wahrheit haben wir es mit Zombies zu tun. Wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider" tun Banken so, als wären die Forderungen werthaltig und die Bankenaufsicht, als wären die Banken noch solvent. Von Portugal, Griechenland und Italien ganz zu schweigen.

Irgendwie müssen und werden diese faulen Schulden verschwinden. Über Pleiten, geordnete Restrukturierungen oder über massive Inflation. Egal, auf welchem Wege es auch erfolgt: Die Verluste für die Gläubiger, also uns, sind vorprogrammiert. Gerade dann, wenn wir uns darauf freuen unseren Ruhestand mit unseren Ersparnissen zu bestreiten, werden wir feststellen, dass die Ersparnisse verloren sind. Verloren für ein politisches Projekt namens "Euro".

Die EZB verteilt um, ohne Mandat

Ohne die EZB wäre der Euro schon längst Geschichte. Um den Euro und damit sich selbst zu "retten", hat die EZB begonnen, in erheblichem Maße und ohne jegliche demokratische Legitimierung Vermögen zwischen den Mitgliedsländern zu verschieben. Die Subventionierung der Zinsen hilft den Schuldnern und schadet den Gläubigern. Daran ist - angesichts der sonst unlösbaren Überschuldungssituation - nichts auszusetzen. Zu bemängeln ist, dass diese Umverteilung sehr ungerecht verläuft. Nicht die großen Profiteure des Euros müssen die Zeche zahlen, sondern der normale Sparer. Wer immer genug Kapital besitzt, um in Sachwerte zu investieren oder an der Party an den Börsen teilzunehmen, profitiert vom billigen Geld und der Vermögensblase, die entsteht. Wer das nicht kann, dem bleiben Nullzins und Sparformen, die weit überteuert sind. Damit legt die EZB die Grundlage für erhebliche soziale Spannungen. Vor allem leistet sie einen erheblichen Beitrag dazu, dem alternden Deutschland, die Reserven fürs Alter zu nehmen.

Die EZB fördert die Kapitalflucht

Damit nicht genug. Mit ihrem Aufkaufprogramm für Wertpapiere fördert die EZB die Kapitalflucht aus den Krisenländern. Nicht, dass man es den dortigen Sparern und Spekulanten verdenken könnte. Sie verkaufen ihre Anleihen mit Gewinn an die EZB und bringen den Erlös nach Deutschland. Neben den Exportüberschüssen sind diese Transfers ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Forderungen der Deutschen Bundesbank im Rahmen des Target2-Systems. Das Problem ist jedoch, dass damit die wertlosen Forderungen der Bundesbank und damit die Deutschlands weiter ansteigen. Die Cleveren bringen ihr Geld in Sicherheit und übertragen das Risiko an den deutschen Steuerzahler, der für die Verluste aus den Target2-Forderungen am Ende geradestehen muss. Bis jetzt mit mehr als 10.000 Euro pro Kopf der Bevölkerung und jeden Tag ein bisschen mehr. <<

Noch eine Bemerkung, Daniel:
Die Schulden von 3 Billionen sind NICHT uneinbringlich. Man sollte es so machen wie Jakob Fugger der Reiche. Als sich Könige und Kaiser bei ihm verschuldeten, ließ er sich einfach ihre Silber- und Kupferbergwerke überschreiben, so zB von Karl V in Tirol.

Genauso erwarte ich, daß eine EZB sich von den Gläubigern, den faulen Griechen, Italienern, den Franzosen, die mit 60 an der Cote d'Azur in Ruhestand gehen, etc., die Besitztümer und Vermögen überschreiben lassen. Sie haben eben angeschrieben, und irgendwann wird abgerechnet. Dann möchte ich gerne meine Wohnung an der Costa Brava haben, für die ich jahrelang geschuftet habe, während die Spanier Siesta hielten. DAS müßte eingefordert werden, aber das würde natürlich einen neuen Krieg in Europa auslösen.

Kohl mußte wohl wegen der Wiedervereinigung die Knebelverträge der Franzosen für die EZB unterschreiben. Aber die Drecksfxxxx in Berlin könnte wenigstens die Schuldenorgie nutzen, um die Straßen, Schulen, Unis und Bahnen auf Kosten aller zu sanieren. Aber Gollum setzt uns die Schuldenbremse, und sie holt uns noch die Bereicherer rein anstatt eine gescheite Einwanderungspolitik zu machen. IRRSINN PUR! Niemand bringt es dermaßen pointiert und ehrlich auf den Punkt wie Stelter in diesem Artikel. Wir haben das im Gelben aber schon seit 2001 erkannt und geschrieben, auch wenn wir nicht bei BCG sind oder waren.


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