Danke für diesen Input.

re-aktionaer, Montag, 04.12.2017, 17:41 (vor 2334 Tagen) @ trosinette2618 Views

Das was ich unter der "Schaffung von Wohlstand" verstehe, resultiert
historisch aus meiner Versklavung und wenn dem Sklavenhalter die Felle
davon schwimmen, schwimmen mir auch die Felle davon.

Da bin ich mir eben nicht so sicher. Wer sind unsere Sklavenhalter? Haben unsere Sklavenhalter ein Interesse an unserem Wohlbefinden oder wollen sie uns nicht eher mit Arbeit abgelenkt sehen, um sich selbst zu schützen?
Wir hatten vor 40 Jahren einen viel breiteren bzw. breiter verteilten Wohlstand als heute bei einem Bruchteil des Outputs. Wo geht das Surplus hin?
Es ist schwer vorherzusagen, ob wir mit den Skalvenhaltern im selben Boot sitzen. Der Gedanke ist aber sehr interessant.

Wenn die Stieglitze, der Staat und damit die Gesellschaft, wie wir sie
kennen, in der Strömung der Kryptowährungen davongeschwommen sind, ist
die Frage, ob die verbliebene Menschheit, wie Jonas in der Asche, den
Kryptowährungen weiterhin eine heilbringende Wirkung beimessen.

Warum sollte es den Staat dahinspülen? Der Staat kann eien Pleite überstehen und eine Hyperinflation gegen eine Kryptowährung würde ihn sogar entschulden.

Ich hoffe,
dass sich der Menschheit dann ganz andere Horizonte eröffnen. Mir
erscheint nämlich die Geldproblematik, als Ursache für das Desaster der
Menschheit, nur als Spitze des Eisberges.

Es müssen sich neue Horizonte eröffnen, schon alleine deshalb, weil die meisten Menschen zwangsläufig aus dem Arbeitsprozess ausscheiden werden.
Davor können wir uns zu Tode fürchten oder eine Utopie daraus machen. Ich bin eher für letzteres. Aber dafür braucht es wieder den Willen zum besseren Menschen zu streben.


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