Eigener Erfahrungsbericht zu Elektrosmog

Loki, Donnerstag, 30.11.2017, 09:54 (vor 2310 Tagen) @ Waldläufer3305 Views

Moin,

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in dem Maße, wie die Belastung durch Elektrosmog gestiegen ist, auch die Anzahl der Menschen zugenommen hat, die Burnout/ psychische Erkrankungen bekommen haben?

Vor einigen Jahren hatte ich massive Schmerzen in der Schulter, scheinbar "chronisch", da sich das über Jahre hinzog.

Ich gehe nicht gerne zu Ärzten, wenn dann nur, um Diagnosemethoden zu nutzen, die mir selber nicht zur Verfügung stehen, Ultraschall oder Röntgen z.B.,
also versuchte ich die ganze Zeit, die Schmerzen selber durch Training und Bewegung in den Griff zu bekommen. Das Seltsame war: Ich konnte ohne Probleme harte Arbeiten verrichten (..ich schinde mich gerne) und das alles ohne Schmerzen, aber sobald ich keine Arbeit verrichtete, waren die Schmerzen wieder da.

Am Schlimmsten waren die Probleme bei den allereinfachsten Aufgaben, z.B. die Kaffeetasse zum Mund zu führen und vor allem konnte ich abends im Bett keine Position finden, in der ich schmerzfrei einschlafen konnte. Begleitet wurden diese Schmerzphänomene von "Gedankenrasen" kurz vor dem Einschlafen.

Irgendwann stieß ich dann auf ein Pdf, das schon jahrelang auf meinem PC lag, Name: "Auf ein Wort". In dieser Pdf standen auch Warnungen zu Elektrosmog und DECT-Technik usw. Da bei uns die Telefonanlage direkt über meinem Schlafzimmer liegt, wollte ich ausprobieren, ob da ein Zusammenhang besteht.

Anfangs wurde die Anlage gegen 23.00 Uhr händisch abgeschaltet und ich konnte alleine schon vom "Gedankenrasen im Bett" sagen, ob die Anlage noch an oder schon aus war. 2-3 mal wurde auch vergessen, das Kastl abzuschalten, was direkten Einfluß auf mein Befinden hatte. Seitdem hängt unsere Telefonanlage an einer Zeitschaltuhr und von 23:15 bis 6:00 Uhr ist nun bei uns "Telefon-und W-Lan-freie Zone".

Die erste Nacht ohne Kastl ist mir noch in genauer Erinnerung:
Ich ging ins Bett, meine Gedanken rasten nicht mehr im Kreis herum und ich fand sofort eine Position, in der ich ohne Schmerzen einschlafen konnte.
Am Schönsten war das Aufwachen, da waren meine ersten Gedanken:
"Aah, so fühlt sich das also an, wenn man ausgeschlafen ist!"

Die "chronischen" Schulterschmerzen waren übrigens über Nacht weg und kamen seitdem nie wieder.

Meine Schlußfolgerung ist:
Ich hatte nie körperliche Probleme mit der Schulter, weil ich ja arbeiten konnte wie ein Stier, aber die Frequenz der DECT-Technologie verursachte in den Rezeptoren meiner Schulter Schmerzen, die keine mechanische Ursache hatten.

Und ohne die Schulterschmerzen wäre mir vielleicht nie aufgefallen, wie sehr diese DECT-Technologie sogar meine Art zu Denken beeinflußte. Ein ständiges "Gejagtsein meiner Gedanken" war der Effekt und seit das Kastl nachts aus ist, hat sich mein Denken deutlich beruhigt.

In Mietshäusern und überhaupt in der Stadt wird das wahrscheinlich nicht gar so viel helfen, seine Telefonanlage nachts abzuschalten, aber bei mir - in der Pampa - habe ich keine Störungen durch Nachbarhäuser oder Mobilfunkmasten, das heißt, es ist Nachts weitgehende Ruhe vor Elektrosmog.

Wer also "chronische" Probleme hat, sollte vielleicht mal versuchen, eine DECT-freie Zone zu schaffen und wenn das nicht geht... könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass z.B. Aluhüte sehr gut verhindern würden, dass diese DECT-Frequenzen unser Gehirn beeinflussen. [[freude]]

P.S.: Ich hatte das vor Jahren schon mal im Forum gepostet und daraufhin Mails mit Abschirmmöglichkeiten erhalten.
Ich brauche da aber nichts abschirmen, weil ich das Kastl einfach nachts abschalte.
Wer allerdings in der Stadt wohnt, für den wäre so etwas vielleicht eine Möglichkeit, "Ruhe zu schaffen".
Ob sowas funktioniert, kann ich allerdings nicht beurteilen.


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