Quelle 1 ist mit einem dicken "könnte" versehen, was so viel heißt wie "kein Nachweis".
BUND ist zudem eine grüne Aktivistengruppe und kein Forschungsinstitut.

Verstehe mich nicht falsch: Ich halte es dennoch nicht für ausgeschlossen, dass die steigenden Krebsraten in Deutschland auf Glyphosat zurückzuführen sind und bin wahrlich kein Glyphosat-Fan.

Aber die Anschuldigungen in der Zeit (Quelle 2 bzw. identische Quelle 3) sind ziemlich vage und dünn. Keine weiterführende Quelle, nichts Konkretes. Nicht mal direkt auf das Bundesamt für Risikobewertung oder einen Forscher dort bezogen. Sowas kann dabei rauskommen, wenn ein grüner Journalist mit einem grünen Experten spricht und der sagt: "Die sind doch eh alle gekauft." Wenn einem das dann gerade passt, nimmt man es als Beleg, dass man nur 500 Bier am Tag trinken darf. Oder 10. Naja, Du weißt, was ich meine.

Dennoch werde ich versuchen nicht mal in die Nähe von 1000 Maß pro Tag zu kommen, nicht mal zur Wiesn. :)