Du hast sein Verständnisproblem immer noch nicht begriffen. :-)

Vojins, Montag, 27.11.2017, 19:31 (vor 2340 Tagen) @ Phoenix53557 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.11.2017, 20:10

Dieser Denkfehler würde erklären, warum wir permanent aneinander
vorbeireden.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Trägheit eines Körpers nur durch die Existenz anderer Materie im Universum und der entsprechenden gravitativen und anderen Gegenwirkung mit dieser erklärt werden kann! Siehe dazu Machsches Prinzip .

Wir können es beschreiben, aber wir wissen (noch) nicht wie man das Phänomen Trägheit von Massen erklären kann. Zumindest weiss ich das nicht.

Aber Ashitakas Verständnisproblem setzt früher an, als du es verortest:
"Ein Felsbrocken im All (relativ zum Astronauten in Ruhe) sträubt sich genauso gegen einen Stoß, wie der auf der Erde. Und mir ist einfach nicht klar, warum das Ashitaka nicht klar ist."

Er sieht es genauso wie Du, dass der Felsbrocken sich gegen einen Stoß sträubt. Aber er versteht nicht, warum der Astronaut dem Felsbrocken überhaupt einen Stoß versetzen kann! Er meint, da müsste ein Griff im Weltall (oder Luftmoleküle) sein, an den sich der Astronaut abstützt und an den er die dem Stoß auf den Felsen entgegengesetzte Kraft weiterleiten kann. Dann hat er erst (aus seiner Sicht) ein funktionierendes Kräftepaar entsprechend Newton.

Sein "missing link" ist, dass er offensichtlich ignoriert, dass die eigene Masse und dadurch eben die Trägheit des tretenden Astronauten vollkomen ausreichen als "Abstützung".

SG, Vojins

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