Für 9 Millionen „länger hier Lebende“ beginnt das Jahr 2018 …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Montag, 27.11.2017, 18:43 (vor 2335 Tagen)5484 Views

… (neuerlich) mit einem Paukenschlag: die „Beiträge“ in der PKV (Privaten Kranken Versicherung) werden von den meisten Gesellschaften drastisch erhöht. Manche werden sagen: selbst schuld, warum sind sie in jungen Jahren aus der sog. „Solidargemeinschaft“ ausgestiegen.

Unter diesen 9 Millionen befinden sich schätzungsweise 3 Millionen Rentner in „Geiselhaft“ und für die ist die Entwicklung dramatisch, hier geht’s ans Eingemachte.

Eine nachvollziehbare Beitragsberechnung zu erhalten, darauf hat der Versicherte keinen Anspruch, das macht ein vom Versicherer ausgewählter Treuhänder dem (blind) zu glauben ist und selbst diesen braucht der Versicherer nicht zu nennen: Geschäftsgeheimnis! Zwar hat ein findiger Anwalt hier ein Loch entdeckt https://www.versicherungsbote.de/id/4859033/Axa-PKV-Beitragsanpassung-BGH-Treuhander/
aber dies wird am System nichts ändern und die Reaktion kam prompt: https://kvoptimal.de/blog/260-rekord-beitragserhoehung-axa-erhoeht-zum-01-01-2018

Aber wo wandern die „Beiträge“ hin?

Das jährliche Beitragsaufkommen: 40 Milliarden bei der PKV und 230 Milliarden bei der GKV mit 50 Millionen Pflichtversicherten (davon 1/3 Rentner) + 5 Millionen freiwillig Versicherten.

Den Unterschied zwischen PKV und GKV lassen wir bei dieser Betrachtung mal außen vor, er hat bei diesen „Medikamenten“ keine große Bedeutung.

Rd. 500.000 jährliche Neuerkrankungen an Krebs verzeichnet die BRD. Zwischen 60.000 und 120.00 Euro sollen für eine “Chemo“ pro Jahr aufgewendet werden. Die Datenlage ist unsicher. Bekommen nur 2/3 die „Chemo“ könnten so schon 30 Milliarden für obszön teure „Medikamente“ bereitgestellt werden. http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/aerzteprotest-gegen-krebsmittel-kosten-die-p...

Aber in welche Taschen fliest dieses Geld? Nein, ich meine nicht die Pharma-Firmen, mich interessie-ren die anonymisierten Eigentümer dieser „Geldruckmaschinen“ die ganz am Ende stehen: die „Unsichtbaren“, die verrichten nämlich tatsächlich „Gottes Werk“.

Ein Gramm „Chemo“ soll – so war unlängst zu lesen – 4.000mal teurer sein (Ipilimumab) als Gold. Na, wenn das kein Investment ist! Und es geht munter weiter; https://www.aponet.de/aktuelles/aus-gesellschaft-und-politik/20170623-krebs-kosten-fuer...

Bevor jetzt eine(r) meint in diesem Text Spuren von „Antisemitismus“ [[freude]] entdeckt zu haben; ich „bewundere“ diesbezüglich Israel, dort verwendet man nämlich ein Kraut http://nocamels.com/2017/08/israeli-meiri-killing-cancer-cannabis/ und bezogen auf deren Einwohnerzahl werden scheinbar bereits viele Krebskranke „chemofrei“ therapiert.


@Gaby: Ich bin nicht „Baldur“, auch nicht „Baldur der Ketzer“, aber ich habe den damaligen Exodus an scharfsinnigen Schreibern noch in Erinnerung. Sie können doch gut austeilen, da „sollten“ Sie auch den Stopruf von mir – einem peinlichen Selbstinszenierer – locker wegstecken. Ich habe aber dennoch ein Leckerli für Sie: „Chemo“, da sollten Sie doch anbeißen können.

"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer."
Gustave Le Bon - (1841 - 1931)


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