FUD in Reinstform

Fabio ⌂, München, Montag, 27.11.2017, 14:53 (vor 2342 Tagen) @ Zarathustra3200 Views


OK, dann ist dann eben dezentral. Ändert aber nichts daran, dass Die
Struktur von Dash mehr einem profitorientiertem Unternehmen ähnelt als
einem klassischen Open Source Projekt wie Linux, Bitcoin, OpenOffice

usw.


Das zensurierte, Blockstream dominierte Bitcoin-Core Projekt mit den
unzähligen illibertären und totalitären Verrätern, die diesen Wahnsinn
aktiv cheerleadern, ist zweifellos zu einem der ekelerregendsten Projekte
im gesamten Open Source Bereich verkommen.

Das Reddit Forum r/bitcoin und Twitter, wo diese missglückten Agitatoren
und deren Idole täglich ihre Galle erbrechen, ist das Gesicht dieser
Bewegung.

Seitens Dash ist mir ein dergestalt abartiges Gebaren nicht bekannt, und
auch von keinem anderen Cryptowährungs-Projekt. Na ja, es ist halt Geld im
Spiel, und wo Geld im Spiel ist, besteht immer die Gefahr, dass die Ideale
der Gründerväter der Gier einer pöbelnden Masse zum Opfer fallen. Darum
der Fork. Alles nochmal zurück auf Los.

Danke! Sehr interessant!


Ich hab mich ja genau deswegen immer mehr aus Bitcoin zurückgezogen, weil ich dieses toxische Klima innerhalb der Community nicht mehr ertragen habe, wobei ich eine sehr klare Meinung habe, wer damit angefangen hat. Einen Roger Ver, den ich persönlich kenne, so zu vergrätzen, dass er jetzt sogar gegen etwas mit dem Namen "Bitcoin" kämpft, ist echt eine reife Leistung.
Ich halte mich da inzwischen so weit es geht raus, aber wenn Core Apologeten dann auch noch meinen Unwahrheiten über andere Projekte verbreiten zu müssen, statt wie dringend nötig vor der eigenen Haustüre zu kehren, platzt mir echt der Kragen.
Ich hatte bis etwa Mitte 2016 bei DASH echt Sorgen, dass die Trolle damit durchkommen, weil bei übler Nachrede ja immer etwas hängen bleibt und bis letztes Jahr DASH tatsächlich diesen Makel des "Scams" hatte, bei oberflächlich informierten Leuten aus der Cryptoszene. Die Leute speziell aus dem Monero Lager haben ja auch echt Arbeit da reingesteckt. "Irgendwas war da doch" blieb dann trotz der engagierten DASH Community die das immer und immer wieder diskutieren musste. Genau das ist das Ziel der Trolle.
Mit BTCash Leuten habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Da ist das Klima viel professioneller, nicht so durchideologisiert. Man sieht sich halt wie Wettbewerber und nicht wie Gegner von der rivalisierenden Fussball-Mannschaft. Und als Investor ist es sowieso tödlich, sich von sowas beeinflussen zu lassen. Natürlich halte ich allein wegen des derzeitigen Mainstream-Hype Momentums noch BTC. Die hin und herzuschicken macht ja eh keinen Spass mehr. Mehr Wettbewerb kann aus meiner Sicht der Szene nur gut tun, aber bis auf Bitcoin Core sind die anderen Communities eh nicht so verbohrt und antagonistisch. Die ETH oder IOTA Leute die ich kenne, schütteln ja nur noch den Kopf über dieses Trauerspiel. Und es hat sich auch eine nicht unerhebliche Gruppe von schweigenden Diversifizierern herausgebildet, die zwar nach aussen Bitcoin feiern, weil sie keine Lust mehr haben mit Fanatikern zu streiten, aber längst nicht mehr nur alles auf "One Coin to rule them all" setzen wie die Bitcoin Marximalisten.
Die werden sich noch wundern.

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“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

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DASH - Digital CASH


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