Denke, dass es (auch) an der prinzipiellen Sichtweise liegt

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 24.11.2017, 19:33 (vor 2317 Tagen) @ Sojemand5122 Views

Was meine ich damit:
Man kann die Politik von Merkel in so manchem positiv bewerten, in vielem aber auch kritisieren. Beschränkt auf die Immigrationspolitik vom Herbst 2015 und danach sind die wenigsten bei denen, die keine oder eine sehr differenzierte Meinung darüber haben. Die meisten sind entweder pro oder contra.

Nehmen wir mal dieses Beispiel:
https://diepresse.com/home/panorama/wien/5325571/Uebergriff-im-Donaupark_Bin-hingegange...

Es gibt für mich hier nicht den geringsten Anhaltspunkt, diesen Asylanten im Land zu behalten. Sicher aber gibts Merkelanhänger, die das anders sehen. Da kann man nicht mehr mit Vernunft ankommen.

Wenn ich heute in den Kommentaren gehört habe, wer die Bollwerkskosten für die Weihnachtsmärkte übernimmt, die Stadt oder die Aussteller, - dann gehts doch für mich nur nach dem Verursacherprinzip. Und genau diese Verursachung erkenne ich in der Pfarrerstochter, die befürwortet hat, dass Massen von ungeprüften Leuten unkontrolliert ins Land kommen dürfen.

So, wie der eine das als sozialpolitischen Wahnsinn bezeichnet und der andere das als humanitäre Maßnahme, so gehen auch die Meinungen über die Bewertung sowie den wahren Hintergründen der Frau total auseinander. Wenn man sich dann Gedanken macht, warum eine intelligente Frau diesen Weg eingeschlagen hat, dann kann man natürlich in viele Richtungen spekulieren.

Genau wissen wird mans erst in Jahrzehnten, wenn überhaupt.

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