Flachwelten und andere Hoaxes

Loki, Donnerstag, 23.11.2017, 17:50 (vor 2345 Tagen) @ Kosh4112 Views

Moin,

Ich wusste z.B. nicht, dass bei Flat-Earthing auch das Sicherheitskonzept nicht zu kurz kommt...

Wie Phoenix hier schon schrieb:

was mich erstaunte war die Professionalität mancher Primärvideos...
Ebenso ist mir aufgefallen, dass das "Flache-Erde"-Modell - so schwachsinnig es auch ist - durchaus einiges an Hirnschmalz benötigt, um, sehr oberflächlich betrachtet, in sich halbwegs konsistent zu sein

Etwas ähnliches hatte ich zuvor auch geschrieben:

Meine ziemlich endgültige Meinung zu dieser flachen Theorie ist:
Sie kommt nicht von ungefähr, sondern von Psychopathen, die sehr genau wissen, wie sie Menschen manipulieren können

Und zu dieser Manipulation gehört dann die Vermischung der Flachwelttheorie mit anderen VT, dem "Mondlandungs-Hoax" und den "Raketen-können-im-Vakuum-nicht-beschleunigen-Theorien", die sich wohlgemerkt offenbar im Experiment bestätigen lassen, siehe dieser Beitrag.

Klingt krass nach Monty Python, aber wenn Michels dieses Planeten tatsächlich so beschränkt sein wollen,

Es ist alles eine Frage der richtigen PR, siehe hier.

Die Amis auf Kurs

Genau, und ihr Plan geht auf, weil die Menschen verlernt haben zu differenzieren und zwischen barem Unsinn (Flachwelt-Theorie) und anderem Unsinn (Rakete beschleunigt im Vakuum) zu unterscheiden.

Ich persönlich "glaube" nun nicht an einen gigantischen "Mondlandungshoax", aber ich habe die Debatten verfolgt und wundere mich bei ein paar Einzelheiten auch, warum sie nicht einfach von der NASA widerlegt werden, obwohl es technisch einfach möglich wäre.

Das Gleiche ist es beim Nachweis des Raketenantriebes im Vakkum:
Die, die den Nachweis führen könnten, führen ihn nicht und dann kommen Hobby-Physiker und Flacherdler mit selbstgebauten "Vakuum-Kammern" und kommen zu erstaunlichen Ergebnissen.

Alle Physiker des Forum´s bitte ich in diesem Zusammenhang, ihr Wissen über das Vakuum wieder mal aufzufrischen: Wiki:
Im interstellaren Raum kommt man auf ca. 10 hoch 4 Partikel pro cm³, im Grobvakuum bis 1 mbar (wie es Hobby-Physiker selber erzeugen können) dagegen auf 10 hoch 16 Moleküle pro cm³.

Die Frage stellt sich tatsächlich, woran sich ein Triebwerk im Weltall abstoßen soll.

Alle quantenphysikalisch Verständigen sollten diesen Auszug von Wiki genau studieren:

dass im Vakuum ständig virtuelle Teilchen erzeugt und wieder vernichtet werden. Diese werden auch Vakuumfluktuationen genannt.

Tja, und da beißt sich die Katze dann in den Schwanz:
Da ist zwar was, aber wenn dann nur sehr sehr kurz und eigentlich überall im leeren All gleichzeitig, aber das was da da ist, reicht nicht wirk-lich dafür aus, dass sich da ein Triebwerk daran abstoßen könnte, weil der Schub "ins Nichts verpuffen würde".
Ein blödes wissenschaftliches Dilemma. [[top]]

Mich amüsieren diese wissenschaftlichen Widersprüchlichkeiten immer wieder ungemein und da ich ein großes Vorstellungsvermögen habe, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass unser Schöpfer dem Menschen eine Grenze gesetzt hat und wir leider innerhalb des Magnetfeldes unserer Erde bleiben müssen und da nicht raus können.

Ehrlichgesagt brauche ich da sogar deutlich weniger Vorstellungskraft, als wenn ich mir den Mondhin- und -rückflug und vor allem eine Landung ohne Bremstriebwerkskrater und mit danach blitzeblank sauberen Landefüßen vorstellen sollte:
[image]
Und wo Astronauten im Mondsand Spuren hinterlassen, steht ein angeblich 10 Tonnen schweres Landemodul wie eine Feder auf vier Füßchen. [[freude]]


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