Es war zu erwarten – Holo-Aktion geht in die Hose

nereus, Donnerstag, 23.11.2017, 16:36 (vor 2318 Tagen) @ nereus2437 Views

Thüringens Landtagspräsident Christian Carius hat ein Ende der Mahnmalaktion vor dem Privathaus des AfD-Politikers Björn Höcke gefordert. "Hier wird unter dem Deckmantel künstlerischer Freiheit ein skandalöser Angriff auf die Freiheit des Mandats, die Unversehrtheit einer Person, von Familie und Privatsphäre unternommen", sagte der CDU-Politiker im Erfurter Landtag. Die rot-rot-grüne Landesregierung müsse dafür sorgen, "dass die Überwachung sofort beendet und die erforderlichen Ermittlungen eingeleitet werden".
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Carius verglich die Aktion mit "Zersetzungsmethoden der DDR-Staatssicherheit". "Aus politischer Ablehnung wird so moralisch kaschierter Psychoterror." Auch er selbst lehne die politische Meinung und die Positionen von Höcke ab. Es sei aber ein "unverzichtbares Wesensmerkmal unserer freiheitlichen Demokratie", dass aller politischen Gegensätze zum Trotz die Privatsphäre von Politikern nicht zum Gegenstand der politischen Auseinandersetzung werde. "Sippenhaft gibt es nur in totalitären Systemen", kritisierte der CDU-Politiker.

Auch der Thüringer Landesvorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Reinhard Schramm, lehnt die Aktion ab. Er bezeichnete sie im Mitteldeutschen Rundfunk als "gut gemeint und schlecht gemacht". Proteste gegen Höcke könne es geben, "aber nicht vor seinem Privathaus". Sein Privatleben und seine Familie sollten tabu bleiben, sagte Schramm.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Scharfe-Kritik-an-Anti-Hoecke-Aktion-article20147964.html

Es hat nur einen Tag gedauert.
Tja, Herr Ruch, nun kommen auch noch die Entsorgungskosten dazu. [[freude]]

mfG
nereus


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