Der Witz ist, dass Röpke keine Deiner linksprogressiven Forderungen (offene Grenzen, gegen Patriarchat) teilen würde...

Lechbrucknersepp, Mittwoch, 22.11.2017, 13:50 (vor 2344 Tagen) @ Zarathustra5527 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Mittwoch, 22.11.2017, 14:21

Das lässt hoffen, dass Du auch
(vielleicht sogar zunehmend) Röpkes ordoliberaler Weltsicht mehr
abgewinnen kannst und wirst.

Das ist nichts neues, dass ich der liberalen, offenen Gesellschaft der
Liberalen (freie Fahrt für freie Bürger) mehr abgewinnen kann als der
völkischen Weltsicht der Nationalkollektivisten. Haupt- und Endziel für
einen Vollliberalen kann aber nur das Anarchat und das Ende des
Patriarchats sein.

Der Witz ist, dass Röpke keinen Deiner linksprogressiven Forderungen (offene Grenzen, gegen Patriarchatsverschwörung) teilen würde...
Zu ziehst ihn heran, um zu belegen, dass "Nationalkollektivisten" (6 Google-Treffer, 2/3 im DGF), fälschlicherweise für Grenzen seien...

...aber Röpke, dessen Buch Du einbringst, ist DER ordoliberale Denker schlechthin, steht also für gegenteilige Positionen zu Deinen. Röpke sprach sich als ordoliberaler Vernunftmensch nämlich für den Nationalstaat mit Grenzen und einer sozialen Marktwirtschaft, bei dem der Staat auch den Markt bändigt, aus. Also nix Anarchat mit offenen Grenzen, sondern das genaue Gegenteil.

Insofern: Danke für die Belustigung.


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