Frau Merkel wird bei der Kanzlerwahl von CSU und FDP gemeuchelt

Vatapitta, Montag, 20.11.2017, 14:47 (vor 2348 Tagen)3707 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 20.11.2017, 15:03

Moin moin,

bevor es eine Neuwahl geben kann, muss es erst eine Kanzlerwahl geben.

Das Berliner Theater war nur die Ouvertüre zur endgültigen Entmachtung von Frau Merkel. Ich bezweifle sehr, dass sie bei der Kanzlerwahl alle Stimmen von CDU, CSU und FDP bekommt.
Nur die Grünen erscheinen mir bei dieser Aktion als Risiko.

Es geht vor allem darum die Kanzlerin zu entmachten. Wenn sie deutlich weniger Stimmen bekommt, als die rechnerische Summe aus CDU/CSU und FDP, gibt es auch keine Minderheitsregierung. Dann bleibt ihr nur der Rücktritt und es gibt Neuwahlen mit einem anderen Kanzlerkandidaten der CDU.

Als Kanzlerkandidat, den Präsident Steinmeier vorschlagen kann, kommt jeder Deutsche mit aktivem und passivem Wahlrecht in Frage, der die Aussicht auf eine Mehrheit der Stimmen hat. Kann die SPD einen Gegenkandidaten, z. B. im 2. Wahlgang, aufstellen, der nicht Mitglied des Bundestages ist?

Die FDP/Lindner wird hier gefährlich überschätzt. Welcher DAX-Wert stieg stark nach dem Scheitern von Jamaika? RWE - Wäre ein Wunder, wenn die FDP das kostenlos gemacht hätte. Auch den Parteifreund Dirk Niebel als Cheflobbyist für Rheinmetall konnte man mit den Einschränkungen beim Rüstungsexport nicht im Regen stehen lassen.

Von den Freien Demokraten dürfen wir vor allem erwarten, dass sie uns verkaufen.
Das Ganze wird natürlich schön eingepackt in Rechtsstaat, Bildung und Digitalisierung.

Nur wenige schauen genau hin.


Viele Grüße
Vatapitta

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Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/


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