Gutes und schlechtes Essen

Waldläufer, Sonntag, 19.11.2017, 10:49 (vor 2344 Tagen) @ Konstantin5602 Views

...ohne Klarheit, was sie denn verzehrt, empfinde ich jegliche Empfehlung > als
fahrlässig.


Hat aber geholfen![[zwinker]]

"Wenig" essen ist nicht schlecht. Viele Krankheiten werden begünstigt
durch zu viel Essen.

Doch, in bestimmten Lebenslagen ist wenig essen sehr ungünstig. Ich hatte vor dem Stellen meiner Frage hier im Gelben im Hinterkopf, dass, wer fast keine Fleisch und Milchprodukte isst und der sämtliche Hülsenfrüchte als "bäh" empfindet, einen Proteinmangel haben muss. Aber auf Eiweißpulver wäre ich nie und nimmer gekommen. (Danke nochmal!!!!)...Das Hauptproblem ist ja an der ganzen Sache auch, der Dame zu vermitteln, dass sie das freiwillig isst! Und dass sie nicht heimlich auf Industriekuchen, Pudding(-mist) und andere Industrieleckereien ausweicht.

"Qualitätsmäßig sehr schlecht" ist für mich keine
Aussage, weil es extrem widersprüchliche Wahrnehmungen von Qualität
gibt.

Vieles, was angeblich gesund sei, ist erwiesenermaßen schlecht bis
giftig.

Ich denke, ich habe ein recht solides Grundwissen, was Lebensmittel/ Ernährung und deren Qualität angeht.
Ich sagt mal so, alles was an Gemüse in meinem Garten wächst und was als Viechlein bei mir auf der Wiese rumhüpft ist, selber zubereitet, allererste Qualität! Ich esse seit eh und je Freilandeier und Butter, fettes Schweinefleisch und Sauerkraut, aber auch mal Brennnesseln und Milchstöcke oder Haselnüsse.
Von allem was und nie einseitig.

Wir trocknen Äpfel als Wintervorrat und machen "Milch-Saures Gemüse"(, bei Interesse kann ich mal das Rezept reinschreiben) ich habe noch 2 große Zucchinis liegen und viele Kürbisse...

Was haben Sie eigentlich gegen Zucchinis? Weil Gundry sie nicht gut findet? So ein Unsinn, dass ständig neue "Ernährungsideale" propagiert werden und so unendlich viele Leute darauf hereinfallen. Zucchini sind so was praktisches: viel robuster als Gurken, so vielfältig beim Essen und das beste ist: ich geh raus, schneid´ ihn ab, werf´ ihn in die Pfanne ...Kein Verpackungsmüll! Keine Spritkosten!....Und meinen eigenen Samen für nächstes Jahr habe ich auch! Die Abfälle bekommen die Karnickel und der Zucchini nächstes Jahr bekommt den Mist von den Karnickeln...Der perfekte Kreislauf.

Wissen Sie, was in meinen Augen die krankmachenden Dinge in den Lebensmitteln sind?

-Im Käse: microbielles Lab (dieses ist immer gentechnisch verändert), Farbstoffe, Konservierungsstoffe
Qualität beim Käse: wenn aus Rohmilch hergestellt, tierisches Lab

-bei Backwaren: habe ich vergessen wie viele hundert Zusatz -und Hilfsstoffe es mittlerweile gibt (Hilfsstoffe sind nicht deklarationspflichtig!); viele Fermente werden durch Backen nicht restlos unwirksam....was richten die im Bauch an und man denkt, es wäre das Getreide an sich der Übeltäter? Wenn man das liest, das ist spannender als Gundry

-Konservierungsstoffe: sind bakterienvernichtend...und was machen die mit unseren Darmbakterien?

Siehe dazu die Publikation von Steven Gundry:
http://www.dasgelbeforum.net/search.php?search=gundry

ich habe das gelesen...überall ist ein Körnchen Wahrheit

Neurologische Schäden, Diabetes, etc. sind alles Sachen, die Dr. Gundry
(laut seinem Buch) hat vorüber ziehen sehen, sofern sich die Patienten an
seine Ernährungsempfehlung hielten.

Die Yes- und No-Listen seiner Ernährungsempfehlungen habe ich online
gestellt. Meinen diesbezüglichen Post findest Du über obigen Link.

Halte ich für sehr fragwürdig.

Und sofern Du es in Erfahrung bringen kannst, schreib doch mal genau auf,
was die Dame verzehrt!

Ja, das weiß ich doch, ich kaufe doch auch für sie ein. Mich stört z.B. das Industriebrot....aber sie will nur dieses, das Bäckerbrot ist ihr zu hart. Dazu Marmelade oder nur Butter (wenigstens keine Margarine mehr, weil die angeblich gesünder wäre...), fast keine Wurst, fast kein Käse.

Wir haben einen besseren Mittagsessen-bringedienst gefunden, weil wir um die Mittagszeit nicht dort sein können.

viele liebe Grüße

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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