Die Saudi Prinzen werden gerupft - immerhin kommen sie mit dem Leben davon und werden nicht hingerichtet wie viele Adlige im altrömischen Reich unter einigen Kaisern.
Ich glaube nicht, dass dieses Vorgehen das Vertrauen der Investoren in Saudi-Arabien unter seinem neuen Kronprinzen-Tölpel MBS erhöht - im Gegenteil, ich glaube, dass viele ihre Gelder aus SA abziehen werden.
Steht SA in 2-3 Jahren vor dem Abgrund?

Hier der Eintrag von TQM auf Bachheimer.com
https://bachheimer.com/geopolitik-konflikte-und-krieg
Laut Bericht der Financial Times werden im Ritz Carlton die festgehaltenen Prinzen in Einzelgesprächen dazu aufgefordert Teile ihres Vermögens dem Staat abzutreten und eine Regelung für ihre Freilassung zu erzielen. Ein Multimilliardär wurde dazu aufgefordert 70% seines Vermögens zu spenden und seine Berater meinten, daß er geneigt sei zu zahlen. Andere berichteten, daß sie ganze Firmenzweige abtreten müßten. Ansonsten drohen ihnen Anklagen wegen Geldwäsche, Bestechung und Mißbrauch öffentlicher Gelder. Letztes Jahr hatte Saudi ein Haushaltsdefizit von 79 Mrd. Dollar. Durch diese Maßnahemn erhofft man Einnahmen von 100-300 Mrd. Dollar. Es ist aber auch ein Zeichen dafür, daß sich Saudi von einem Sippen geführten Regime zu einem autoritären Alleinherrscher-System wandelt.

Eine unglaubliche Charity-Gala, die sich da im Ritz zu Riad abspielt. Lausig dagegen die US-Milliardäre die zu Benefiz-Dinners der Clintons nicht einmal ein Tageseinkommen abdrückten! Hoffen wir, daß dies Trump inspiriert und das saudische Beispiel Schule macht. George Soros im Matratzenlager des Waldorf-Astoria, wäre sicher ein flinker, edler Spender, als weltgrößter Philantrop! TQM