Wo ist der technische Fortschritt?

Rainer ⌂, El Verger - Spanien, Freitag, 17.11.2017, 22:06 (vor 2345 Tagen) @ smiths745812 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.11.2017, 23:00

1964 habe ich als Jüngling ein Fahrzeug gebaut. Basis war ein luftbereifter Tretroller, dem ich das Hinterrad durch eine kugelgelagerte Kinderwagenachse ersetzt habe. Ein breites Brett, mit darauf umgedreht stehender Obstkiste bildete den Sitzplatz und den Raum für 4 Autobatterien. Der Antrieb bestand aus zwei 6V 200W Gleichstromlichtmaschinen aus dem Opel Olympia, gekoppelt und über Treibrad auf das Vorderrad wirkend. Mit einem selbstkonstruierten Schalter konnte ich 6V, 12V oder 24V auf die Motoren geben. Bei 24V auf 6V Motoren war die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit beeindruckend. Allerdings war der Strom da recht schnell alle. Auch 12V war zeitlich nicht das gelbe vom Ei. Den Rest kann man, von der Geschwindigkeit, vergessen.

Neuer Technik bin ich zugetan, wenn sie einen Fortschritt darstellt. Solartechnik wende ich praxisbezogen an.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=442156

Bevor das Problem Stromtransport und Verteilung noch nicht mal ansatzweise abgegangen wird, von der Speicherung ganz zu schweigen, bleibe ich skeptisch beim Elektromobil.

Von den Kosten abgesehen. Ein Elektrofahrzeug ist nicht nur in der Anschaffung teurer, sondern, bei unseren Strompreisen, auch im Betrieb.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=442510
Wobei nach einer Korrektur der Einstellungen der Polo nur noch 4,3 Liter Diesel auf 100 km benötigt. Über tausend Kilometer für einen Kleinwagen!

Wie sieht eigentlich ein Ersatzkanister für ein Elektromobil aus?

Rainer

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