Der Ansatz ist: Der Kunde soll doch die Arbeit selber machen.

Zürichsee, Mittwoch, 15.11.2017, 21:33 (vor 2346 Tagen) @ Kosh3705 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 15.11.2017, 22:11

Zitat:
Ich z.B. stelle privat mehr und mehr auf papierloses Büro um, nicht nur, sondern auch weil ich von der Wirtschaft “genudgt” werde. Immer häufiger werden z.B. für papierne Monatsabrechungen fantastische Aufschläge verlangt, die ich nicht bereit bin zu zahlen.

Du hast noch gar nicht begriffen, dass du jetzt die Arbeit erledigst,
die früher ein Dienstleister gemacht hat. Du machst jetzt die Überweisung,
die die Bank/Post/xyz einst gemacht hat. Dort wird Personal gespart,
doch verrechnet wird das immer noch.

Genau das Gleicht geschieht bei den Geschäften. So hier z.B. beim
Lebensmittelgeschäft Migros und Ikea. Du scannst deinen Einkauf selber ein
und bezahlst dann mit der Karte. Die sparen sich so ihre Kassiererinnen,
weil du dich zum dummen Kassierer gemacht hast.

Oder die Post hat jetzt in den kleinen Dörfern die Poststellen
wegrationalisiert. Dort kannst du jetzt beim Händler in einer
Ecke dein Packet selbst abwägen, frankierten und noch aufgeben.
Das funktioniert ganz ohne Personal. Und wieder ist der Postkunde
so dumm, dass er die Arbeit erledigt.

Wie überall geht es dabei um zwei Dinge einzusparen:

Räumlichkeiten und Personal

Wenn du beides gegen Null bringst, so hast du keine Kosten mehr.

Das ist übrigens auch bei deinem Beispiel mit dem Arbeiter auf
der Baustelle so. Da wird die Sekretärin im Büro gespart, das
Ziel wäre dann, auch noch das Büro zu sparen.[[top]]
Vielleicht bis hin zu einer Briefkastenfirma mit einem Rechner
und Drucker in der Besenkammer.

LG Zürichsee


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