Ja, aber nicht Deines

Kosh, Dienstag, 14.11.2017, 19:27 (vor 2326 Tagen) @ Zürichsee4231 Views

Ich habe ein Beispiel aus der Realität gepickt, keine mögliche Zukunft beschrieben. Deinen Überlegungen wurde sowohl ökonomisch wie technisch längst Rechnung getragen - im wahrsten Sinne des Wortes.

- Wenn du jetzt nur noch zusammenhängende, komplexe Teile hast, so musst du das gesamte auswechseln.

1) Teile aus einem Druck sind im Vgl. zu ihren Vorgängermodellen überhaupt nicht komplex: Du musst nichts schrauben / nieten / kleben oder sonst wie zusammenfügen und entsprechend überprüfen. Du sparst Dir nicht nur ganze Mitarbeiterkolonnen / Roboterstrassen, sondern auch sämtliche Belastungstests seiner ursprünglichen Einzelteile. Je weniger Teile, desto überschaubarer das Produkt. Ausserdem kannst Du gezielt neuralgische Punkte “überdrucken” und neuen Belastungstests aussetzen. In einem anderen Artikel weist man sogar explizit darauf hin, dass man festgestellt hat, dass gedruckte Teile nunmehr sogar belastbarer sind als vorher.

2) Eben weil soviele Arbeitsschritte vereinfacht werden, ist das Endprodukt durchwegs einfacher und billiger zu planen, zu produzieren und zu betreiben. Ist ja nicht so, dass Mechaniker heute noch an Platinen fummeln, die alte kommt raus und eine neue rein - effizient und effektiv.

- Besonders im Flugzeugbau ist das Gewicht ausschlaggebend.

Steht doch mit drin im Artikel, ausserdem handelt es sich zunächst nur um einen Drittel einen Triebwerks. Der Rest ist konventionell, noch jedenfalls.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


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