Warum Afrika scheitert hat viele Gründe. In erster Linie liegt es an der korrupten Politik. Hat aber auch kulturelle Gründe.

Lechbrucknersepp, Dienstag, 14.11.2017, 00:31 (vor 2327 Tagen) @ siggi3899 Views

...hier schön eingefangen, in einer relativ jungen Doku:
Afrika - Korrupte Politik, Skandale & Hoffnungslosigkeit - Doku 2017
https://www.youtube.com/watch?v=kYajeQlhmAo

Die Afrikaner hätten alle Möglichkeiten, bekommen es aber einfach nicht gebacken!

Afrika braucht Bildung und Sozialsysteme müssen aufgebaut werden, die nicht an Versorgung durch viel Nachwuchs hängen... Es muss abends Licht in der Hütte brennen. Dann schnackseln die auch nicht mehr so viele Kinderlein in die Welt.

Welche "Schuld" hat Europa?
Die EU-Handelspolitik sollte es unterbinden, dass Afrika mit EU-Agrarabfällen zu Spottpreisen versorgt wird. Nur wenn wir den Afrikanern einerseits faire Preise zahlen und faire Handelsabkommen ermöglichen und gleichzeitig europäische Landwirtschafts-Großbetriebe ihre Nebenprodukte nicht mehr dorthin verschachern, wird sich dort - aufbauend auf dem tertiären Sektor - die Wirtschaft entwickeln können.

Ferner wütet in Afrika der Islam. Stichwort Boko Haram. Die failed States dort könen dieser Terrorgruppe nichts entgegen setzen. Und die "libertäre Privatrechtsordnung" dort [ :o) ], hat sich auf das Recht des stärkeren Warlords eingespielt.

Das wäre daher der erste Schritt: Hilfe beim Statebuildung. Ansonsten versickert jede Förderung in korrupte Taschen.

Es wäre billig zu behaupten, der weiße, reiche Mann trägt die Schuld für das Elend Afrikas. Helfen müssen wir trotzdem. Aber mit Verstand. Nicht mit Einwanderung, die Probleme nicht löst, sondern importiert.


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