Antwort und Versuch einer Bestandsaufnahme

Loki, Samstag, 11.11.2017, 14:39 (vor 2351 Tagen) @ Rainer2287 Views

Es geht doch in diesem Faden um mögliche Ursachen zu den angeblichen Waldbränden, bei denen mehr Häuser als Bäume verbrannt sind.

@Sprit hat [dazu]... ein Video verlinkt, welches... aufzeigt, dass sowohl Metalle als auch manche "mineralischen" Baustoffe - z.B. mit Eisenoxid eingefärbtes Terracotta - durch Mikrowellen zum Entzünden und Brennen gebracht werden können.

Und das hat nix mit "Laborbedingungen" zu tun, denn folgender Versuch fand auf einem Schrottplatz statt:

Das Beispiel mit dem Metall in der Mikrowelle sollte das anschaulich genug beweisen.

Du selber schreibst ja auch richtigerweise:

Durch externen Energieeintrag kannst du alle möglichen Stoffe dazu bringen sich zu verbinden, zu "brennen".

Und genau darum geht es in diesem Faden.

Deine weiteren Ausführungen sind dann sehr allgemein und haben m.E. wenig mit den Bränden in Santa Rosa zu tun, z.B.:

Dein Beispiel mit der Styropordämmung passt deswegen m.E. auch nicht.

Wieso passt das nicht?

...weil Styropordämmung in Kalifornien eher die Ausnahme sein dürfte.

Da es in diesem Faden wie gesagt um mögliche Brandursachen geht, noch ein Auszug aus einer Mail von Matthias:

Was haben Strommasten, ein Haus und ein Auto gemeinsam, eine Plastikmuelltonne aber nicht?
 Antwort: Die haben eine Elekroinstallation gemeinsam.
Da gebe man gemäß EMP (gleichzeitiger Elektronikausfall wurde ja in dem Kontext auch mehrfach berichtet) eine hohe Spannung drauf und schon hat man bis zum Durchbrennen der Leiter (Funkenstrecken mal außen vor) das gewuenschte Funkenfeuer.
Im Auto und Haus mit den dortigen Pappwänden gibt es keinen besseren Brandbeschleuniger.

Mit Zürichsee's Theorie der "stehenden Wellen", Matthias' Vorschlag der EMP und den Hinweisen auf Mikrowellen-, Laser- oder ähnlichen DEW-Einwirkungen haben wir doch nun eine Reihe von Erklärungen, die diese seltsamen Verwüstungen in Santa Rosa deutlich besser erklären können als "Waldbrände", die die meisten Bäume stehen, aber die Häuser von oben nach unten abbrennen lassen.

Häuser, welche seit 2007 laut Brandschutzordnung wohlgemerkt gegen Funkenflug geschützt sein müssen, selbst wenn das verwendete Bauholz noch nicht mit flammhemmenden Anstrichen versehen war (-> Link zur Brandschutzverordnung in Andudu's Beitrag zu Flammschutzmitteln)

Glaubt irgendjemand wirklich noch, dass hier nur "ganz normale Waldbrände" zu den Verwüstungen in Santa Rosa geführt haben?

P.S.: Siehe auch Hopi's und Ashitaka's Beiträge zum Thema...


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung