Im Labor kann man fast alles zum brennen bringen

Rainer ⌂, El Verger - Spanien, Freitag, 10.11.2017, 22:15 (vor 2330 Tagen) @ Loki2208 Views

@Sprit hat in
diesem Beitrag
ein Video verlinkt, welches im Gegensatz zu Deiner
Äußerung aufzeigt, dass sowohl Metalle als auch manche "mineralischen"
Baustoffe - z.B. mit Eisenoxid eingefärbtes Terracotta - durch Mikrowellen
zum Entzünden und Brennen gebracht werden können. Das Beispiel mit dem
Metall in der Mikrowelle sollte das anschaulich genug beweisen.

Durch externen Energieeintrag kannst du alle möglichen Stoffe dazu bringen sich zu verbinden, zu "brennen". Bei Gebäuden sind aber die Stoffverbindungen gefährlich, die Energie abgeben, wenn sie sich verbinden. Z.B. verbindet sich Kohlenstoff mit Sauerstoff und gibt dabei Wärme ab, die weiteren Kohlenstoff und Sauerstoff Energie liefert sich ebenfalls zu verbinden, usw.

Entscheidend ist, das der Verbrennungsprozess selbst genügend Energie liefert um die Verbrennung aufrecht zu erhalten.

Bei Eisen wird dass schon schwieriger. Eisen fängt bei 1100 Grad an zu brennen. Vorausgesetzt du hast eine reine Sauerstoffatmosphäre. Diese Bedingung kommt bei Gebäudebränden aber selten vor. Beim Brennschneiden nutzt man diesen Umstand und kann Stahl wie Butter schneiden.

Deine Aussage ist also nicht richtig und Dein Beispiel mit der
Styropordämmung passt deswegen m.E. auch nicht.

Wieso passt das nicht? Styropor besteht, wie z.B. auch Benzin, aus Kohlenwasserstoffen. Die brennen extrem gut.

Rainer

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