Das Hirn ist ein dynamisches Organ.

re-aktionaer, Donnerstag, 09.11.2017, 15:04 (vor 2331 Tagen) @ Julius Corrino3645 Views

Es ging hier um einen negativen Flynn-Effekt, also eine
Abnahme des durchschnittlichen IQ in CA. Der Flynn-Effekt selbst
beschreibt eine Zunahme des IQ im 20. Jahrhundert über mehrere
Generationen hinweg.

Darum meine Überschrift. "Negativer" Flynn Effekt.


Interessant wäre ein direkter Vergleich zwischen Nord- und Südkorea in
Sachen IQ und Körpergröße, da in Onkel Kims Puppenstubensowjet der
Konsum tierischen Eiweißes und größerer Mengen Zucker eher selten auf
der Tagesordnung stehen dürfte. Für die nature vs. nurture-Debatte ein
ideales Testumfeld.

Stimmt. Das wäre ein extrem interessanter Vergleich, weil man da auch sozusagen die gleichen genetischen Voraussetzungen hat. Insgesamt denke ich, ,spielen Anlage UND ökonomische UND soziale Situation da hinein.
Alleine der Umstand, dass unser Hirn Synapsen ausbildet wenn es entsprechend stimuliert wird - d.H. wenig input, wenig Synapsen - lässt auf einen erheblichen Einfluss der sozialen Komponente schließen. Ein weiterer Faktor - fertilitätsrate. Ich merke bereits bei zwei Kindern einen gewaltigen Unterschied in der Aufmerksamkeitsökonomie und damit in der Intensität intellektueller Stimulation.
Die Anlagen kann man aber auch nicht leugnen.
Es ist ja auch hinlänglich bekannt dass Menschen aus unterschiedlichen Weltregionen in unterschiedlichen Intelligenzfeldern massiv differieren.


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