Die Farm der Tiere ist Kommunismuskritik und eine Mahnung, sich gut zu überlegen, wo ein Systemwechsel hinführt

Lechbrucknersepp, Dienstag, 07.11.2017, 15:55 (vor 2334 Tagen) @ peterpan4073 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Dienstag, 07.11.2017, 16:01

Vielleicht hat Tempranillo ja auch die abartige, pervertierte Form der
Demokratie gemeint, wie wir sie gerade erleben?

Tempranillo macht keine Formkritik, sondern er mault über die Demokratie und den Rechtsstaat nach dem Schema: Wegen den Schweinedemokraten habe ich mich mit meinem Postboten gestritten und die Rechtsstaatsfetischisten sind Schuld, weil Weinstein fiese Sachen auf der Casting-Couch treibt.

Also die Demokratie der Bevormundung und Benachteiligung der arbeitenden
und steuerzahlenden Bevölkerung? Diese Demokratie, wie man sie aus dem
Buch "Die Farm der Tiere" kennt: Alle Tiere sind gleich, aber manche sind
gleicher?

Die Farm der Tiere ist eine Parabel auf die vom Volk getragene Februarrevolution, die geradewegs in die diktatorische Herrschaft Stalins in der Sowietunion führte. Es handelt sich also um Kommunismuskritik und um eine Mahnung, sich gut zu überlegen, wo ein Systemwechsel hinführt. Tempranillo und Du solltet das Buch unbedingt mal lesen!

Was les ich da gerade:
Da hat doch der ehrenwerte Herr Ex-CSU-Finanzminister tatsächlich über
mehrere Jahre vergessen, seine Steuererklärung abzugeben.
So geht das natürlich nicht, das muss man deutlich schlauer machen.
Hätte er doch einfach den FJS, (Gott hab ihn selig) den König der
korrupten Gauner gefragt wie man das richtig macht.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/steuerhinterziehung/sparkassen-praesident-fahrenscho...

Was hat diese Franz-Josef-Strauß-Schmähung hier zu suchen? Ach ja, das ist wohl diese niveauvolle und konstruktive Hochleistungs-Demokratiekritik, von der man so viel hört...


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