Natuerliches Wachstum auf Grund eines negativ zurueckgekoppelten Systems

CalBaer, Dienstag, 07.11.2017, 07:57 (vor 2333 Tagen) @ sensortimecom2773 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 07.11.2017, 08:13

Wenn ich binnen weniger Jahre von Null bis hin zum Energieverbrauch einer
ganzen Grosstadt "beschleunigen" muss, um eine Crypto-Währung am Leben zu
erhalten, dann sagt mir der einfachste mathematische Hausverstand, dass
dieser exponentiell verlaufende Prozess mit fürchterlichem Karacho zu Ende
gehen wird. Und zwar bald, und ohne Wenn und Aber.

Nein, das pendelt sich irgendwann am Markt ein, wieviel kWh (PoW = Nachweis von Arbeit, Energie =Arbeit) so eine BTC wert sein darf. Dafuer sind Maerkte da , das rauszufinden. Bei $500.000 pro BTC entstraeche das schon der vom Menschen bereits gefoerderten Menge an Gold, bei $1.000.000 pro BTC ca. der Geldbasis aller ZBs, ewig kann der Preis also gar nicht hochgehen. Entscheidend ist aber, was eine kWh in Zukunft kosten wird und wie die ZBs die Geldmengen ausweiten. Steigt der Energiepreis infolge von Inflation aber der BTC-Preis steigt nicht weiter, daempft das auch den Energieaufwand, da es sich fuer die Miner rechnen muss. Bitcoin ist ein negativ zurueckgekoppeltes System und nicht wie Fiat ein positiv zurueckgekoppeltes (Kettenbrief). Von daher kann der Energieaufwand gar nicht ewig exponentiell steigen, der Markt regelt es irgendwann mehr oder weniger ein.

Natuerliches Wachstum, was aber den Idealverlauf zeigt:
[image]

In der Praxis wird es eher eine dieser Varianten:
[image]

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2


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