nichts ist von Dauer

nereus, Dienstag, 07.11.2017, 07:49 (vor 2354 Tagen) @ Apostroph3848 Views

Hallo Apostroph!

Ja, da verwirft sich in der Tat einiges.

Zu den finanziellen Auswirkungen der saudischen Säuberungswelle aus Sicht von Muhammed bin Salman (MbS) finde ich diesen Artikel von Tyler Durden hilfreich.

Link: http://www.zerohedge.com/news/2017-11-06/saudi-arabia-about-confiscate-33-billion-four-...

Der saudische Staat unter Herrschaft von Muhammed bin Salman wird um 33 Mrd USD reicher, was angesichts schwindender saudischer Staatsreserven von Muhammed bin Salman gerade durchaus gebraucht wird.
Was ich noch hinzufügen möchte, ist das zu dem beschlagnahmten Vermögenswerten offenbar auch nennenswerte Aktienpakete in US-Medienunternehmen wie Time Warner und Twitter gehören.

Ich könnte mir angesichts der Trumpschen Unterstützung für MbS der im Gegenzug seine Aktionärsrechte da den politischen Wünschen von Trump folgend ausüben wird. Trump würde damit indirekt über nennenswerte Stimmrechte in Medien wie CNN verfügen können, die ihm stark mit Fake News und anderer Propaganda zusetzen.

Falls in dem Bereich Übernahmen, oder gar feindliche Übernahmen geplant sind, könnte das sehr nützlich sein.

Quelle: https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2017/11/06/armee-setzt-offensive-zur-eliminieru...

Die gewissen Kreise geraten immer mehr unter Druck.
Und das ist gut so – frei interpretiert nach einem ehemaligen Berliner Bürgermeister. [[zwinker]]

Bin gespannt wann die Ratten in Berlin in Aufruhr geraten.
Noch herrscht dort weitestgehend Honeckersche Einfalt und Tristesse.
Das könnte sich aber ganz schnell ändern.

Der Siggi von der SPD riskiert schon einmal ne dicke Lippe:

Auf die – typisch BILD – Frage, ob er Trump für psychisch krank halte, kommt ein echter Gabriel:
„Was für eine absurde Frage. Der amerikanische Präsident ist ein kühl kalkulierender Politiker.“, der erkannt habe, dass sich die Mehrheit der Menschen abgehängt fühle.
Trump „hat sich dann an die Spitze der Anti-Establishment-Bewegung gesetzt.“ und die Wahl gewonnen.
Es wäre, wie in Deutschland jetzt auch, eine „Can you hear me now?“-Wahl gewesen.

Quelle: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=raq0h3ar-6kxybbdi-c5n

mfG
nereus


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